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www markttechnik de Nr 43 2022 58 spektrum Akkus si ch er la ge rn u nd tr an sp or ti er en Ein Preis für schönes Industriedesign stand vermutlich nicht im Pflichtenheft dieses Behälters von Ansmann – eher für German Engineering Denn der Behälter mit einem Volumen von 440 l nimmt nicht nur Akkus auf sondern enthält auch gleich noch eine automatische Löschvorrichtung für den Fall großer Hitzeentwicklung im Stahlbehälter Zur Zielgruppe gehören Bauund Wertstoffhöfe genauso wie Betreiber von E-Lastenflotten Damit minimieren diese das Risiko im Fall von – erkannten oder unerkannten – Beschädigungen an den Akkus ag Bild Ansm ann Algorithmen für Energie Dezentrale Stromversorgung kann Energie aus Meereswellen bieten An fest verankerten Stangen befinden sich Schwimmkörper die von den Wellen auf und ab bewegt werden Über Rollen wird daraus Wechselstrom gewonnen dessen Frequenz von der Länge der Wellen abhängt Daraus lässt sich über den Umweg des Gleichstroms ein Wechselstrom mit Netzfrequenz 50 Hz erzeugen Soweit nichts Neues »Die Herausforderung liegt darin bei dieser Umwandlung eine möglichst hohe Effizienz und Zuverlässigkeit in allen Betriebsbereichen zu erreichen« erklärt Prof Hackl von der Hochschule München Gemeinsam mit einem Wissenschaftlichen Mitarbeiter und dem Startup Sinn Power hat er Algorithmen entwickelt um das Zusammenspiel der verschiedenen Komonenten optimal zu steuern So kommt er mit einem Prototypen Umrichter Netzfilter Steuerung bei einem einjährigen Praxistest im Mittelmeer auf einen Wirkungsgrad von 93 Prozent ag Bild Sinn Pow er Mit KI zu mehr Nachhaltigkeit Das KI-Fortschrittszentrum »Lernende Systeme und Kognitive Robotik« des Fraunhofer IPA veröffentlicht eine Studie und einen Handlungsleitfaden für produzierende Unternehmen Im Mittelpunkt steht die Intention mit KI nachhaltigere Produkte zu entwickeln Künstliche Intelligenz kann nicht nur Produktionsprozesse effizienter und damit wirtschaftlicher machen sondern auch die Nachhaltigkeit steigern Die Studie zeigt wie sich beispielsweise die Treibhausgas-Emissionen oder der Verbrauch von Ressourcen und Energie mit KI reduzieren lassen Studienautor David Koch »Unternehmen müssen sich meist auf mehreren Ebenen damit auseinandersetzen Da sind einmal die Kunden die nachhaltige Produkte wünschen Hinzu kommen die politischen Rahmenbedingungen Und last but not least erzeugen steigende Preise für Energie und Materialien einen wirtschaftlichen Druck der zu einem effizienten Umgang mit den Ressourcen zwingt « Unternehmen die KI zur Verbesserung der Nachhaltigkeit nutzen wollen bietet die Studie einen Leitfaden für die Umsetzung in die Praxis Dieser beschreibt wie sich in sieben Schritten Ziele definieren und prozesssowie ITtechnische personelle und strategische Voraussetzungen prüfen lassen Wie KI die Nachhaltigkeit verbessert zeigt die Studie anhand von Best-Practice-Beispielen ts Bild Fraunhofer IPA »Unternehmen haben sich im letzten Jahr intensiv mit den unterschiedlichen Arbeitsplatzmodellen beschäftigt Viele die unsicher waren wie ihr Arbeitsplatzmodell künftig aussehen könnte haben sich nun mehrheitlich für einen hybriden Ansatz entschieden «“ Sabrina Schmitt Senior Consultant bei IDCl zitat der woche