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Lieferkette Das ist aber notwendig um dem eigenen Supply-Chain-Team die richtigen Informationen zur Entscheidungsfindung zu liefern Und auch wenn die dafür notwendigen Daten von vielen Quellen bezogen werden können fehlt die Systematik für ein gesamtheitliches Bild Die Arbeit mit Daten in verschiedenen IT-Infrastrukturen erfordert solide Sicherheitsvorkehrungen Gerade dann wenn Daten das eigene System verlassen oder hereinkommen Und falls es doch zu einem Ausfall der Systeme kommt braucht es eine Krisenund Resilience-Strategie die im Notfall schnellstmöglich greift Diese Vorbereitung ist enorm wichtig denn mit der Digitalisierung wird die Lieferkette auch abhängig von den zugrundeliegenden Systemen So ein System sollte agil sein Erweitert sich die Lieferkette eines Unternehmens entstehen neue Schnittstellen Das bedeutet dass neue Daten in das eigene System integriert werden müssen Und das wiederum schnellstmöglich und ohne Unterbrechungen Dabei ist die Zusammenarbeit zwischen dem Supply-Chain-Team und dem CIO zentral Es muss mit den Lieferanten geklärt werden wie man zu den richtigen Daten im passenden Format gelangt Standards sind zwar vorhanden aber in vielen Fällen nicht genügend Gute Vorbereitung Zudem muss die technische Basis so ausgestaltet sein dass diese Systeme sicher und zuverlässig betrieben werden können Gerade dieser letzte Aspekt darf nicht vernachlässigt werden Ansonsten verlieren die Benutzer schnell das Vertrauen in die neuen Möglichkeiten womit die getätigten Investitionen obsolet werden Hier kann zur Unterstützung die Hilfe von Dienstleistern in Anspruch genommen werden Wer das berücksichtigt ist besser vorbereitet auf zukünftige Lieferkettenherausforderungen Und das ist das wichtigste was Unternehmen in der heutigen Lage tun können 8 l 2022 8 l oton l Instabile Lieferketten thomas LandoLt ist Leiter Advisory und Implementations bei Kyndryl Deutschland Bild Kyndryl Deutschland Lieferketten sind datengetrieben doch die Daten sind sehr verteilt und nur schwer zu sichten höchste Zeit den cio hinZuZuZiehen Redaktion Diana Künstler ➤ Die Lieferketten stecken in der Krise In Anbetracht des Ukraine-Kriegs ist Besserung auch nicht in Sicht Waren und Rohstoffe sind nur schwer oder gar nicht zu bekommen Transporte werden teurer und dauern länger Das stellt die Industrie vor Probleme denn die Produktion verzögert sich zunehmend und Endkunden müssen sich mit langen Wartezeiten abfinden Adhoc-Online-Bestellungen können in dieser neuen Realität nicht mehr so prompt erfüllt werden Unternehmen müssen jetzt die Lieferketten sichern wo Unsicherheit vorherrscht Nur so können sie Kunden wieder das gewohnt schnelle und unkomplizierte Einkaufsund Serviceerlebnis bieten Wo aber ansetzen? Betrachtet man eine Lieferkette sieht man dass sie datengetrieben ist Dort wo ihre Glieder ineinandergreifen werden Daten erhoben und gesammelt – von der Rohstoffzulieferung bis zum fertigen Endprodukt Mit diesen Daten muss man arbeiten denn sie liefern entscheidende Informationen über alle kritischen Vorgänge Noch sind sie aber sehr verteilt und nur schwer zu sichten CIOs –Technische Führungsrollen für die Supply Chain Daher ist es ratsam eine Plattform aufzubauen auf der diese Daten gesammelt und strukturiert werden Mit den passenden Tools und Technologien lassen die Daten sich dann auswerten und Missstände in der Lieferkette genau benennen oder sogar vorhersagen Monitoring und Automatisierung bieten hier einen echten Mehrwert und machen diese Aufgabe handhabbar Die richtige Person für diese weitreichende Digitalisierung der Lieferkette ist der Chief Information Officer kurz CIO CIOs haben den Überblick über die technologischen Anforderungen eines Unternehmens und verfügen hoffentlich über die finanziellen Mittel zur Umsetzung Sie bringen Knowhow und Fachwissen mit das benötigt wird um die Lieferkettenprozesse zu modernisieren und zu flexibilisieren Laut Gartner haben bis 2025 mehr als die Hälfte der Supply-Chain-Organisationen eine technische Führungsrolle In Anbetracht der aktuellen Situation eine realistische Einschätzung Struktur und Vorbereitung sind alles Viele Unternehmen haben ihre eigenen Warenflüsse dabei schon recht gut im Griff Leider sind aber immer noch Insellösungen im Einsatz und ein konsistentes Prozessmanagement fehlt Zudem mangelt es oft an einer Sicht über das Unternehmen hinaus auf die gesamte