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25 Sara KulturhuS 22 04 Die BauFakten das sara Kulturhus Ort Skellefteå Schweden Bruttogrundfläche gesamt 30 000 m 2 Bruttogrundfläche oberirdisch 28 000 m 2 17 000 m 2 Kulturzentrum 11 000 m 2 Hotel Höhe 75 Meter 20 Geschosse Gesamtkosten circa 105 Millionen Euro Projektzeitraum 2016 Wettbewerb bis September 2021 Fertigstellung Kunde Gemeinde Skellefteå Architekt White Arkitekter Bauträger HENT AS Tragwerksplanung Dipl -Ing Florian Kosche TK Botania WSP ELSHK-Planung Incoord Beleuchtungsplanung White Arkitekter Holzlieferant und Monteur Martinsons Holz-Modullieferant Derome Brettsperrholz bestehen Der untere Teil des Gebäudes in dem das Kulturzentrum untergebracht ist besteht aus einem vorgefertigten Holzgerüst mit Pfeilern und Balken aus Leimbindern und Schiebewänden aus Brettsperrholz „Das Sara Kulturhus wurde aus massivem Holz gebaut nicht nur zum Schein in der Fassade Massive Pfeiler Balken Platten und Wände formen den Raum und verleihen ihm seinen einzigartigen Ausdruck Es ist solide warm und menschlich und das spürt man“ sagen die beiden Architekten Robert Schmitz und Oskar Norelius Ein Kulturzentrum für alle Das Sara Kulturhus ist als kultureller Angelpunkt für die gesamte Gemeinde konzipiert Die zentrale Lage in der Stadt die großen durchscheinenden Glasfassaden und Eingänge in allen Richtungen schaffen zusammen einen offenen und einladenden Begegnungsort Räume die gewöhnlich hinter den Kulissen verborgen bleiben sind offen und von der Straße aus zu sehen sodass das Handwerk hinter dem kreativen Prozess sichtbar gemacht wird Im Herzen des Sara Kulturhus befindet sich ein gigantisches unprogrammiertes Foyer das zu Spontanität Kreativität und Gemeinschaft einladen soll um neue Zielgruppen in das Kulturzentrum zu locken Mit Zusammenarbeit und Gemeinschaft als Ausgangspunkt konnte der Raum für jedes einzelne Unternehmen um rund 70 Prozent verringert werden Doch dank der gemeinsamen Nutzung der Fläche hat jede Organisation Zugang zu mehr als 130 Prozent der Fläche die sie eigentlich benötigt Die Flächen können somit für größere Veranstaltungen zusammengefügt oder in kleinere Räume unterteilt werden Dadurch werden laut den Architekten neue Formen der künstlerischen Zusammenarbeit für die unterschiedlichen Akteure des Zentrums geschaffen und bieten auch der Allgemeinheit neue Möglichkeiten zur Teilnahme novativer Lösungen bei der Massenproduktion von Holz um Spannweiten Flexibilität Akustik und die übergreifende technische Herausforderung zu bewältigen Zusammen mit DIFK wurden daher zwei verschiedene Konstruktionssysteme entwickelt eines für das Kulturzentrum und eines für das Hotel Das 20-stöckige Hotel ist aus vorgefertigten 3D-Modulen aus Brettsperrholz gebaut die zwischen zwei Aufzugsschächten gestapelt sind welche ebenfalls aus Das 20-stöckige Hotel des Sara Kulturhus ist aus vorgefertigten 3D-Modulen aus Brettsperrholz gebaut die zwischen zwei Aufzugsschächten gestapelt sind links Im unteren Teil des Gebäudes ist das Kulturzentrum untergebracht bestehend aus einem vorgefertigten Holzgerüst mit Pfeilern und Balken aus Leimbindern und Schiebewänden aus Brettsperrholz oben Es wurde flexibel gestaltet so dass die Räumlichkeiten auch künftig angepasst werden können um weiter genutzt zu werden Bi ld Mar tin so ns Jo na s Wes tli ng Bi ld Whi te Ark ite kt er Bi ld Dav id Val ld eb y