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Nr 15 2022 www markttechnik de 11 Aktuell Nachrichten 0ELVB reikotronic 2C MT01 02 flachdisplay2016 01 pdf S 1 Format 45 00 x 22 80 mm 22 Dec 2015 14 56 02 Anzeige Batteriemetalle Preis für Lithiumcarbonat steigt um 545 Prozent Nicht erst seit dem Krieg in der Ukraine steigen die Preise für verschiedene Metalle Wie Scott Yarham von S P Global Commodity Insights beschreibt sind die Preise für Batteriemetalle weiter in die Höhe geschnellt Dabei erreichen die Preise für Lithiumcarbonat nach wie vor Allzeithochs Die jüngste Schätzung lag bei 71 000 US-Dollar pro Tonne und damit um fast 545 Prozent höher als im Vorjahr Dies ist auf die steigende Nachfrage nach Elektrofahrzeugbatterien und das knappe Angebot zurückzuführen Aufgrund der starken Nachfrage nach LFP-Batterien Lithium-Eisenphosphat hat sich die Spanne zwischen Lithiumcarbonat und -hydroxid bis 2021 völlig verändert Hydroxid hat seinen historischen Preisvorteil verloren und Carbonat hat nun einen Rekordaufschlag gegenüber Hydroxid – sowohl in China als auch bis vor Kurzem auf dem Überseemarkt Einige Hersteller von Lithiumchemikalien berichten dass sie für 2022 bereits ausgebucht sind > Keine Entspannung bei Kobalt und Nickel Die Preise für Kobalthydroxid sind im Jahresvergleich um fast 325 Prozent gestiegen was auf eine angespannte Versorgungslage und logistische Engpässe zurückzuführen ist die seit dem letzten Jahr anhalten Die Kosten für Batteriepacks sind gestiegen und die Batteriehersteller haben öffentlich angekündigt dass die Preise weiter steigen werden Dies ist sehr ungewöhnlich da die Kosten für Batterien seit Jahren kontinuierlich gesunken sind Die schweren Versorgungsengpässe bei Nickel und Kobalt sowie die begrenzte Verfügbarkeit von Lithium lassen den Markt erwarten dass die Batteriekosten weiter steigen werden Nach den schwerwiegenden Auswirkungen auf die Handelsplattform London Metal Exchange LME hat der Preisanstieg bei Nickelsulfat bei vielen Besorgnis über die künftige Versorgung und die Kosten ausgelöst rh ■ So haben sich die Preise für 1000 kg Lithiumkarbonat und -hydroxid seit Januar 2019 verändert Bild S P Global Com m odity Insights QuiX Quantum Größter photonischer Quantenprozessor Den größten photonischen Quantenprozessor hat QuiX Quantum vorgestellt Mit 20 Quanten-Modes übertrifft er bestehende Prozessoren um das Zweifache Ein photonischer Quantenprozessor zieht Licht dazu heran die Berechnungen durchzuführen Quanten-Modes kurz Qumodes sind das optische Äquivalent zu den Qubits genauer gesagt sind es quantenmechanische harmonische Oszillatoren Allerdings sind ihre Zustandsräume verschieden Qumodes verhalten sich also völlig anders als Qubits Ihre Anzahl sollte so hoch wie möglich sein Eine weitere wichtige Kennzahl ist der Anteil des Lichts der verloren geht wenn das Licht den Prozessor durchläuft Je mehr Licht durchkommt um so besser Nach eigenen Angaben ist es QuiX Quantum gelungen nicht nur die bisher meisten Qumodes zu realisieren sondern auch sehr geringe optische Verluste zu erreichen Damit sieht sich QuiX als Marktführer auf dem Gebiet der Hardware für photonische Quantencomputer Auch weil die Prozessoren kompatibel mit anderen Teilen eines optischen Quantencomputers sind beispielsweise mit den auf dem Markt erhältlichen Photonenquellen und den Detektoren Die Produkte von QuiX hätten sich bereits zum Defacto-Standard für photonisches Quantencomputing in Europa entwickelt einschließlich der französischen deutschen britischen und ungarischen Quanten-Ökosysteme Photonischer Quantenprozessor von QuiX Quantum Bi ld Qui X Qua nt um QuiX Quantum mit Sitz in Enschede Niederlande wurde 2019 aus der Universität Twente heraus gegründet Damals hatte das Unternehmen eine Pre-Seed-Finanzierungsrunde erhalten 2020 folgte eine Seed-Runde Die ersten photonischen Quantenprozessoren hat QuiX im vergangenem Jahr verkauft Die Firmengebäude befinden sich auf dem Campus der Universität Twente im Zentrum der Photonik-Wissenschaften mit wichtigen Partnern wie Lionix International und PHIX Photonics Assembly ha ■