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Bordnetze VerBindungstechnik Elektronik automot ive 15 teilnahmen In den folgenden Jahren rüsteten alle Pkwund Lkw-Hersteller ihre Fahrzeuge mit eingebetteten CAN-Netzwerken aus Während die Pkw-Industrie keine höheren CAN-Protokolle für die fahrzeuginterne Vernetzung standar disierte entwickelte die nordamerikanische Lkw-Industrie das auf CAN basierende J1939-Kommunikationssystem das 1994 in den Markt eingeführt wurde Zur gleichen Zeit übernahm der CiA die in einem europäischen Forschungsprojekt entwickelte CANopen-Anwendungsschicht In der Automobilindustrie spielte CANopen als offenes Kommunikationssystem anfänglich keine Rolle Patchwork-Netzwerke In den 90er-Jahren wurden in Straßenfahrzeugen zunehmend Steuergeräte an CAN-Netzwerke angeschlossen Zuerst nur im Antriebstrang dann auch in Komfortbereich zur Steuerung von Fensterhebern Außenspiegeln Klimaanlagen und Scheinwerfern Die Funktionen wurden auf mehrere CAN-Netzwerke aufgeteilt die oft mit unterschiedlichen Bitraten 500 kbit s 250 kbit s oder 125 kbit s betrieben wurden Sie waren über Bridges Router oder Gateways miteinander verbunden Es handelte sich um sogenannte Patchwork-Architekturen die von Modell zu Modell erweitert wurden In Nutzfahrzeugen kamen im Antriebsstrang zunehmend J1939-Netzwerke zum Einsatz Auch für die Kommunikation zwischen ziehenden Fahrzeugen und gezogenen Fahrzeugen wurde CAN verwendet Der europäische Gesetzgeber forderte dass sich jeder Anhänger oder Auflieger an ein entsprechendes Zugfahrzeug koppeln lassen muss Dies resultierte in einer internationalen Norm ISO 11992 die auf den SAE-J1939-Spezifikationen basiert Allerdings gibt es eine eigene Transceiver-Norm ISO 11992-1 Derzeit wird die Normenreihe ISO 11992 in einem vom Autor geleiteten Arbeitskreis überarbeitet Im selben Arbeitskreis wurde die Überarbeitung der teilweise ebenfalls auf J1939 basierenden Tachograph-Norm ISO 16844 weitgehend abgeschlossen Der CiA entwickelte kurz vor der Jahrtausendwende eine CANopen-Gateway-Spezifikation für Fahrzeugaufbauten CiA 413 Iveco nutzt sie beispielsweise für seine Transporter und Lastkraftwagen Inzwischen gibt es auch Profilspezifikationen für Lkw-Aufbauten Dazu zählen das Profil für Abfallsammelfahrzeuge CiA 422 EN 16815 sowie das Profil für Feuerwehrfahrzeuge DIN 14700 Für Zusatzgeräte in Taxen Polizeiwagen und Pkw für Fahrer und Fahrerinnen mit körperlichen Einschränkungen wurde das CANopen-Profil CiA 447 entwickelt Es spezifiziert unter anderem die CANopen-Schnittstellen für Dachbalken von Einsatzfahrzeugen und von Ansteuerungen von digitalen Funkgeräten sowie von Taxametern Die zweite CAN-Generation Auf Initiative von General Motors und anderen Fahrzeugherstellern entwickelte Bosch die zweite CAN-Generation CAN FD CAN mit flexibler Datenrate In akademischen Kreisen war bereits Anfang des 21 Jahrhunderts die Idee diskutiert worden nach der Arbitrierungsphase – wenn nur noch ein Teilnehmer sendet – die Bitrate zu erhöhen und sie wieder abzusenken bevor im ACK-Feld alle Teilnehmer den IP Cores Bitraten Error Signaling Enabled Frames Ergebnis Nom XL FD Bosch FhG Vector* 500 kbit s 2 5 8 10 Mbit s 2 5 8 10 Mbit s Yes XL FD CC Bosch FhG Vector* 500 kbit s 8 Mbit s n a No XL OK Bosch FhG** 500 kbit s 10 Mbit s n a Yes XL OK Bosch FhG*** 500 kbit s 20 Mbit s n a Yes XL OK Tabelle 1 Ergebnisse des ersten CAN-XL-Plugfests bei dem auch CAN-FD-Datenframes übertragen wurden * Sechs Knoten Bus-Topologie 19 m Länge ** Sieben Knoten passive Stern-Topologie maximale Astlänge 6 m mit SIC-XL-Transceivern von NXP und Infineon *** Fünf Knoten passive Stern-Topologie maximale Astlänge 2 3 m Quelle CiA HMI Komplettlösungen - Spezialist für Eingabesysteme und kundenspezifische Lösungen - kompetenter Partner für Komplettsysteme - HMI Lösungen mit Touchscreens Folientastaturen kapazitiven Schaltelementen Displays Gehäusesystemen Elektronik und Komponenten - Service über den gesamten Produktlebenszyklus - weltweite Präsenz mit Kompetenzzentren info de@schurter com | +49 7642 6820 schurter de inputsystems