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Produkte Services Fazit der Testreihe SASE-Lösungen Sicherheit für das Cloud-Zeitalter Die SASE-Testreihe Secure Access Service Edge der LANline nahm Lösungen von vier Herstellern unter die Lupe von Barracuda Cato Networks Cisco Systems und Palo Alto Networks Diese lassen sich sowohl mit den hauseigenen SD-WAN-Lösungen Software-Defiend WAN als auch mit WAN-Gateways anderer Hersteller kombinieren – hier die wichtigsten Erkenntnisse Klassische Sicherheitslösungen mit Perimeter-Firewalls die das eigene Rechenzentrum vor äußeren Gefahren schützen werden heutigen Security-Anforderungen nicht mehr gerecht Viele Benutzerund Anwendungszugriffe finden nicht mehr innerhalb des eigenen Unternehmensnetzes statt sondern erfolgen über Internetverbindungen Gründe sind die Verlagerung von Unternehmens-Workloads in die Cloud und die seit Beginn der COVID-Pandemie stark gestiegene Zahl an Mitarbeitern die von zu Hause aus arbeiten Auch der traditionelle VPN-Zugriff via VPN-Konzentrator im Unternehmens-RZ ist nicht mehr zeitgemäß da er bei der Nutzung von Cloud-Ressourcen mit einer hohen Latenz verbunden ist die sich negativ auf die Performance der Anwendungszugriffe auswirkt Abhilfe verspricht eine neue Generation von Sicherheitsprodukten die auf den vom Analystenhaus Gartner geprägten Begriff „Secure Access Service Edge“ SASE hören Die Cloudbasierten SASE-Lösungen kontrollieren Zugriffe am nächstgelegenen Point of Presence PoP Einwahlpunkt des jeweiligen Anbieters Verfügt ein Benutzer über die erforderlichen Berechtigungen darf er über eine gesicherte Verbindung direkt auf die Cloud-Applikationen und die Ressourcen im Unternehmens-RZ zugreifen Bei SASE handelt es sich um ein umfassendes Sicherheits-Framework das zahlreiche Funktionsbereiche abdeckt Welche Komponenten laut Gartner vorhanden sein sollten erläutert der Einleitungsartikel zur SASE-Testreihe in LANline 4 2021 LANline hat die Lösungen der Hersteller Barracuda Networks Cato Networks Cisco Systems und Palo Alto Networks genauer untersucht Nachfolgend fassen wir die wichtigsten Erkenntnisse zusammen Leistungsfähigkeit des WAN-Backbones Für größere Unternehmen mit verteilten Standorten und vielen mobilen Mitarbeitern ist es wichtig dass der SASE-Anbieter über einen leistungsfähigen WAN-Backbone und eine große Zahl an PoPs verfügt Denn je näher ein Anwender eine Filiale oder die Firmenzentrale am nächsten PoP liegt desto niedriger ist die Latenz der IP-Kommunikation und desto besser die Anwendungs-Performance Cato unterhält einen eigenen weltweiten WAN-Backbone und ist an den meisten Standorten von Hyperscalern wie AWS Azure oder Google mit einem PoP vertreten Palo Alto stellt seine weltweite Prisma-Access-Infrastruktur auf Basis der Google Cloud Platform bereit Cisco besitzt einen eigenen WAN-Backbone mit mehr als 35 Rechenzentren und nutzt zudem Partnerschaften mit mehr als 1 000 Service-Providern Die SASE-Lösung von Barracuda wiederum ist nativ in Azure integriert und verwendet das Microsoft Global Network Alle vier Testkandidaten stellen ihre SASE-Services also über ein weltweites leistungsfähiges W AN bereit Wenn die Performance-Anforderungen eines Unternehmens steigen baut der SASE-Anbieter seine Infrastruktur gemäß den vereinbarten Service-Levels aus damit keine Engpässe entstehen Der Zugriff auf in der Cloud laufende Anwendungen erfolgt in der Regel über den W AN-Backbone des SASE-Anbieters und nicht mehr über die zuvor genutzte Internetoder Direktverbindung vom Unternehmens-RZ zum Cloud-Anbieter Stammen die SD-WAN-Komponenten einer SASE-Lösung vom selben Hersteller 12 LANline 1 2022 www lanline de SASE-Lösungen verbinden Unternehmensstandorte mobile Mitarbeiter und Cloud-Ressourcen über einen eigenen WAN-Backbone miteinander Bild Cato Networks