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editorial 21 11-12 Diana Künstler Leitende Redakteurin dkuenstler @ wekafachmedien de Viele rädchen im Mobility-Getriebe Als sich Anfang November auf der Weltklimakonferenz in Glasgow Autokonzerne Staaten und Metropolen zu einem Ende der Verbrennungsmotoren bis 2040 verpflichteten kam das einem lang herbeigesehnten Befreiungsschlag gleich – der jedoch einen fahlen Beigeschmack hinterließ Mehrere führende Hersteller wie VW BMW Toyota und Stellantis sind nämlich nicht dabei Und auch wichtige Automärkte wie China die USA und Deutschland fehlen Aus dem Bundesumweltministerium hieß es dass es dazu noch keine endgültige Entscheidung der Bundesregierung gebe Der geschäftsführende Verkehrsminister Andreas Scheuer CSU hatte dem Vorstoß zuvor eine Absage erteilt – mit einer Begründung die mit Blick auf das Ganze aber durchaus nachvollziehbar ist „Der fossile Verbrenner wird 2035 auslaufen Die Verbrennertechnologie wird aber weiterhin gebraucht “ Man wolle sie mit synthetischen Kraftstoffen klimaneutral machen und die Vorteile der Technologie erhalten Die geplante Erklärung berücksichtige den Antrieb mit synthetischen Kraftstoffen nicht „Der Feind ist Kohlenstoff nicht der Verbrennungsmotor“ unterstrich jüngst auch Akio Toyoda Präsident von Toyota Man brauche deshalb unterschiedliche Lösungen um die Klimaneutralität anzugehen Toyota arbeitet in Kooperation mit Yamaha beispielsweise schon seit Jahren an Verbrennungsmotoren die als Brennmaterial nicht Benzin oder Diesel sondern Wasserstoff nutzen Aber auch synthetische Kraftstoffe auf Basis von Biomasse könnten künftig eine Rolle spielen Die Unternehmen werben somit dafür dass das Bemühen um Klimaneutralität nicht zu einer Monokultur von Elektroautos führt die durch Batterien gespeist werden Getreu dem Motto Ein Rädchen im Getriebe macht noch keine Mobilitätswende Fakt ist jedoch auch dass dieses „Rädchen“ mittlerweile gewisse Ausmaße angenommen hat Fast jedes vierte neuzugelassene Fahrzeug hierzulande ist mit einem alternativen Antrieb ausgestattet Die Pläne der Regierung für einen flächendeckenden Ausbau der Ladeinfrastruktur tragen somit langsam Früchte und heben den E-Mobility-Markt aus seinem Nischendasein Das wiederum macht es aber unumgänglich Cybersicherheitsaspekte der Ladestationen verstärkt in den Fokus zu rücken lesen Sie mehr dazu im Artikel ab Seite 15 „Es müssen alle Beteiligten – also Wiederverkäufer Autohersteller Energieversorgungsunternehmen und so weiter – mit an den Tisch geholt werden“ sagt Christoph Erni CEO des Schweizer Anbieters Juice Technology Nutzer müssten darauf aufmerksam gemacht werden damit sichere Produkte nachgefragt und transparente Zertifikate etabliert würden Es bleibt spannend in Zeiten der Mobilitätswende Wir bleiben daher dran für Sie und halten Sie auf dem Laufenden darüber wie sich die Mobilität der Zukunft entwickelt und welche Rädchen sich wie drehen Ihre Aus Alt wird App Die neuen IQ-Haustelefone verbinden die Haustür mit dem Smartphone Drahtlos problemlos sicher Für Siedle-Sprechanlagen ab Baujahr 1952 www siedle de IQHT 1952 1975 1991 2006 1978 1971 1976 1997 1986 Siedle SmarthousePro 09-10 21 pdf S 1 Format 210 00 x 97 00 mm 09 Sep 2021 13 25 10