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Beispiel Sprünge und Ausnahmen Anschließend rekonstruiert das Debugging-Tool die vollständige Befehlsfolge auf dem Host-Computer Zuletzt fügt das Tool – je nach Trace-Modul und Schnittstelle – den Zeitstempel entweder auf dem Chip oder über den Debugger in das Trace ein ■ Trace-Schnittstellen Um die Trace-Daten vom Mikrocontroller zu übertragen gibt es zwei Möglichkeiten Die erste Technik nutzt die reguläre Debug-Schnittstelle Der On-Chip-Trace-Baustein speichert die Trace-Meldungen in einen Puffer aus dem der Debugger sie über einen regulären Debug-Port wie JTAG oder DAP ausliest Bei der zweiten und leistungsfähigeren Technik kommt ein Trace-Port zum Einsatz Ein Trace-Port ist eine spezielle serielle oder parallele Schnittstelle über die das Trace-System Ereignisse direkt an den Debugger senden kann Im Allgemeinen bietet ein dedizierter Trace-Port viel höhere Datenraten benötigt dafür aber eine höhere Anzahl an Pins Wer Trace verwenden möchte muss zunächst herausfinden ob sein Mikrocontroller über Trace-Funktionen verfügt Je nach Mikrocontroller-Hersteller und -Familie ist die Information möglicherweise nicht ohne Weiteres verfügbar Gegebenenfalls kann der Tool-Anbieter weiterhelfen Als anschauliches Beispiel dient im Folgenden ein Infineon »Aurix«-Mikrocontroller Für die MCU benötigt der Entwickler ein sogenanntes Multi-Core-Debug-System MCDS oder zumindest ein »MiniMCDS« zum Aufzeichnen der Trace-Daten So zeigt der obere Teil des Blockdiagramms in Bild 2 den regulären Teil eines Aurix-Mikrocontrollers einschließlich des On-Chip-Debug-Systems und des DAP-Debug-Ports Der untere Teil zeigt das MCDS das die Trace-Einheit enthält sowie die Prozessorbeobachtungsblöcke POBs und Busbeobachtungsblöcke BOBs Sie ha - ben Zugriff auf die CPU-Kerne den Hauptsystembus und Peripheriegeräte um den Programmfluss die Datenverfolgung und mehr aufzuzeichnen Bemerkenswerterweise bietet der Aurix sowohl einen Debug-Port als auch einen Trace-Port Nutzt der Anwender den Debug-Port puffert das MCDS die Trace-Nachrichten im Emulationsspeicher aus dem der Debugger die Daten über den Device-Access-Port ausliest Für eine höhere Leistung kann der Nutzer die Aurora-Gigabit-Trace AGBT -Schnittstelle verwenden über die das MCDS die Daten direkt vom Chip sendet Erwartungsgemäß bietet die Trace-Schnittstelle eine deutlich höhere Datenrate als die Debug-Schnittstelle Jedoch ist nicht jeder Mikrocontroller ab Werk »Traceready« Manche verfügen über gar keine Trace-Fähigkeiten oder bieten Trace an aber der Trace-Port auf dem PCB ist nicht zugänglich Jedoch gibt es selbst hierfür Möglichkeiten denn für viele Mikrocontroller-Familien gibt es sogenannte Emulationsadapter – die Adapter ersetzen den Mikrocontroller auf der Leiterplatte Sie enthalten ein größeres Derivat des MCU inklusive einer Trace-Einheit und bieten je nach Familie ebenso einen Debugund oder Trace-Port Für Aurix-Mikrocontroller der ersten Generation und für viele andere Familien einschließlich TC3XX-Aurix-Prozessoren der zweiten Generation sind bei iSystem DIE DISPLAY EXPERTEN IN-HOUSE OPTICAL BONDING IN-HOUSE EMBEDDED ENTWICKLUNG KUNDENSPEZIFISCHE SYSTEMLÖSUNGEN FÜHRENDER DISPLAY TECHNOLOGIE PARTNER DATA MODUL AG | Landsberger Str 322 | 80687 München | Tel +49 89 56017 0 | displays@datamodul com | www datamodul com › Portfolio führender Displayhersteller › Breites Spektrum an Technologien wie TFT MIP ePaper OLED grafische Displays reflektive Displays High Brightness Displays FALD-Backlights › Verschiedene Formen wie rechteckig rund stretched bartype › Diagonalen von unter 1“ bis 110“ › Value Added Displays › Kundenspezifische Displays und Komplettlösungen › Langzeitverfügbarkeit › Lifecycle Management Für weitere Informationen besuchen Sie uns auf www datamodul com DataModul DE08-09 pdf S 1 Format 210 00 x 143 00 mm 30 Sep 2021 14 34 09 Anzeige