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Managed Security Service Provider a u g u s t 2 0 2 1 x 29 EXTRA Statista-Umfrage an bereits mit einem Managed Service Provider zusammenzuarbeiten oder noch dieses Jahr damit zu beginnen 13 Prozent planen eine MSSP-Zusammenarbeit wiederum innerhalb der nächsten fünf Jahren Und bereits jetzt vertraue laut der Umfrage jedes vierte Unternehmen den Empfehlungen eines IT-Resellers bei der Auswahl seiner Security-Ausstattung In der Schweiz 41 Prozent sowie in Enterprise-Unternehmen 42 Prozent sei dies sogar noch ausgeprägter 21 Prozent wollen in der DACH-Region hingegen gänzlich auf Managed Security Services verzichten „Das Interesse an MSPs ist ein klarer Appell an Fachhändler und Systemhäuser sich schnellstmöglich mit dem Thema zu beschäftigen und für die Zukunft gerüstet zu sein“ sagt Peter Neumeier „Aktive Managed Service Provider sollten jetzt mit ihren Partner-Herstellern griffige Konzepte entwickeln “ Europäische Security-Lösungen bevorzugt „Es ist sehr erfreulich dass Unternehmen die Pandemie genutzt haben um sich über die eigenen Ansprüche an wirksame IT-Sicherheit klar zu werden“ so Neumeier weiter Der vielerorts hektische Übergang ins Homeoffice habe zu schnellen pragmatischen Lösungen geführt – die aber die Sicherheitslevel insbesondere der externen Endpoints vernachlässigt hätten Es sei laut Eset daher nicht verwunderlich dass Firmen mittlerweile strukturierter an das Thema Cyber Security herangehen Bei 72 Prozent der Befragten treffen nun die IT-Verantwortlichen die Entscheidung über Anschaffungen In Österreich und der Schweiz sind es 82 Prozent 68 Prozent der Befragten gaben darüber hinaus an IT-Security-Lösungen künftig möglichst komplett von einem Hersteller beziehen zu wollen IT-Security-Lösungen sollten laut der Befragten leicht administrierbar 57 Prozent und installierbar 48 Prozent sein und 36 Prozent der Studienteilnehmer bevorzugen Security-Lösungen eines europäischen Herstellers Den Überblick nicht verlieren IT-Security ist laut dem Managed Security Service Provider Indevis ein Drittel Technik ein Drittel Prozesse Organisation und Schnittstellen sowie ein Drittel Benutzer-Awareness Nur wenn Unternehmen alle drei Bereiche gleichermaßen berücksichtigten könne es gelingen sich bestmöglich gegen Cyberangriffe zu schützen Die Herausforderung für IT-Abteilungen bestehe also darin den Überblick über zahlreiche Security-Funktionen und -Anwendungen zu behalten diese zu integrieren und permanent zu aktualisieren Und damit auch externe IT-Security-Dienstleister bestmöglich mit Unternehmen zusammenarbeiten können gilt es entsprechende Prozesse genau zu definieren und interne Rollen festzulegen Es muss klar sein wer für was verantwortlich ist und wer sich kümmert wenn beispielsweise bei einer Firewall die Policy geändert werden muss Gelingt dies ist die Basis für Managed Security Services geschaffen Fehlen bisher klar definierte Abläufe kann beispielsweise ein Workshop mit einem MSSP helfen Hier wird die Ist-Situation analysiert um eine Best-Practice-Strategie für die gemeinsame IT-Sicherheit zu entwerfen Mitarbeitende in der IT-Abteilung müssen Verständnis und Affinität für die Zusammenarbeit mit Dienstleistern entwickeln Sie sollten sich laut Indevis als „Business Enabler“ für die Fachabteilungen sehen Es gilt deren Bedürfnisse zu verstehen und die nötigen technischen Voraussetzungen für die Digitalisierung zu schaffen Kann die IT-Abteilung dieser Anforderung nicht schnell genug nachkommen würden Unternehmen Sicherheitslücken durch Schatten-IT riskieren Denn oftmals schaffen sich Fachabteilungen dann benötigte Lösungen ohne Rücksprache mit den IT-Kollegen an Das könne zu einem gefährlichen nicht ausreichend geschützten Flickenteppich an Produkten führen der die Angriffsf läche für Hacker vergrößert wie der IT-Dienstleister in einem MSSP-Leitfaden erklärt Cloud Security Services Im Cloud-Zeitalter sollten IT-Verantwortliche die Security Services auslagern möchten laut Indevis darüber hinaus von Beginn an das Thema Cloud-Migration mitdenken Denn Cloud Provider bieten demnach meist nur rudimentäre Sicherheitsfunktionen Das bedeute im Umkehrschluss Anwendungen die vorher in einem historisch gewachsenen und gut gesicherten Ökosystem eingebunden waren können sich im Worst Case plötzlich in einer völlig neuen Umgebung ohne wichtige Security-Funktionen wieder So gilt es etwa Firewalls zwischenzuschalten oder das Zugriffsund Rechtemanagement zu definieren Das Problem verschärfe sich laut Indevis auch hier wenn Jedes vierte Unternehmen vertraut bei IT-Security den Empfehlungen eines Resellers » Klarer Appell an Fachhändler und Systemhäuser sich schnellstmöglich mit dem Thema MSSP zu beschäftigen Peter Neumeier Channel Sales Director bei Eset Deutschland Quelle Eset