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3 editorial 21 7-8 Diana Künstler Leitende Redakteurin dkuenstler @ wekafachmedien de am intelligenten Puls der Zeit Die tatsächliche Verbreitung von Smart-Home-Geräten bleibt hinter ihrem Potenzial zurück konstatiert die YouGov-Analyse „Smarte Haushaltsgeräte“ Doch woran liegt das? Schließlich sind Komfortund Zeitgewinn kaum von der Hand zu weisen ist man einmal in den Genuss eines Saugroboters oder einer smarten Temperatursteuerung gekommen Jeder Vierte – auch eine Erkenntnis von YouGov – besitzt zudem bereits ein internetfähiges Haushaltsgerät Meist eine Waschmaschine oder einen Staubsauger oft auch einen Herd oder Backofen einen Kühlschrank oder eine Tiefkühltruhe Gründe für den ausbleibenden Hype gibt es viele Einer ist dass es für die meisten keine Rolle zu spielen scheint ob ein Gerät nun smart ist oder nicht Nur 23 Prozent würden wenigstens bei manchen Gerätekategorien auf eine Smart-Funktion achten Wer hingegen mit Smart-Home-Technik liebäugelt findet es vor allem interessant Geräte per App auf dem Smartphone oder Tablet zu steuern Assistenzfunktionen wie die Erkennung von Topfgrößen durch den Herd oder der Füllmenge durch die Waschmaschine zu nutzen oder Geräte direkt ohne Smartphone-App per Sprachbefehl zu steuern Wichtig ist den Verbrauchern hierbei besonders dass zum einen die Bedienbarkeit des Gerätes so einfach wie möglich ist aber auch dass ihre Daten ausreichend geschützt sind – besonders vor Hackerangriffen Ein weiterer Grund für das bisher kaum ausgeschöpfte Potenzial des Marktes ist dass nur ein Drittel aller Befragten glaubt dass Smart-Home-Geräte tatsächlich Kosten sparen Noch weniger denken dass sie umweltschonend sind Und 37 Prozent der Deutschen halten smarte Haushaltsgeräte für technologisch noch nicht ausgereift Kurzum Von der Sinnhaftigkeit smarter Geräte sind nur wenige überzeugt Diese Reserviertheit mag zum Teil damit zusammenhängen dass sich das komplexe und äußerst facettenreiche Themenfeld als immer noch sehr undurchschaubar erweist „Es ist ja nicht nur der Markt der sich ständig verändert sondern auch die Zielgruppen“ müssen selbst die Gründer der Smart-Home-Plattform Pionize feststellen mehr dazu ab Seite 10 Was es braucht ist Aufklärung und Informationsaufbereitung in verständlicher Form um den Mehrwert den die Technik bietet herauszustellen „Challenge accepted“ können wir von der Smarthouse Pro-Redaktion da nur sagen und krempeln einmal mehr die Ärmel hoch Wir werden unser Bestes geben Sie weiterhin mit Wissenswertem aus der Welt der intelligenten und vernetzten Lösungen zu versorgen und neue Blickwinkel aufzuzeigen So geschehen in der aktuellen Ausgabe in der wir neben innovativen und offenen Ökosystemansätzen ab Seite 10 auch spannende Themen rund um das Haus aus dem 3D-Drucker Seite 22 sowie die Mitarbeitergewinnung von SHKund Elektrobetrieben mittels Machine Learning Seite 30 aufgreifen Lassen Sie sich inspirieren