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Thema der Woche|Drohnen www markttechnik de Nr 33 2021 24 Drohnendetektion Ein professioneller Sensor ersetzt zig Einzelsensoren Die Zahl der verkauften Sensoren sagt wenig über ein Drohnendetektionssystem aus Entscheidend ist ein stimmiges Gesamtpaket Zu einem Drohnendetektionssystem zählen alle Komponenten einschließlich derer zur Detektion per Funk Radar und der Kamera Sie müssen höchsten Ansprüchen an Zuverlässigkeit Integrierbarkeit in bestehende Infrastruktur sowie Zukunftssicherheit genügen Dass Drohnen eine ernsthafte Gefahr darstellen ist inzwischen keine ganz neue Erkenntnis mehr Dass sich viele Unternehmen von der Erkennung und Abwehr von Drohnen ein hübsches Geschäft versprechen zeigt schon die Tatsache dass es derzeit weltweit mehr als 500 Unternehmen gibt die sich auf dieses Gebiet gestürzt haben um entsprechende Systeme zu entwickeln Das sieht auf den ersten Blick nach sehr viel aus Weil es aber für einen ernstzunehmenden Schutz immer der Kombination aus Detektion Radar und Kamera bedarf bleiben dann schnell nur noch ein paar wenige seriöse und ernst zu nehmende Anbieter übrig Zunächst muss zwischen einfachen Low-Cost-Systemen und professionellen Systemen unterschieden werden Einfache Low-Cost-Systeme benötigen aufgrund ihrer geringen Reichweite eine Vielzahl an Sensoren So kommen schnell 1000 verbaute Sensoren zusammen ohne dass damit ein effektiver und sicherer Schutz vor Drohnen garantiert ist Von Thorsten Chmielus CEO von Aaronia Professionelle Systeme benötigen nur wenige Sensoren Professionelle Systeme hingegen benötigen nur wenige Sensoren um die notwendige Reichweite für einen sicheren und umfassenden Schutz aufzubauen Die zweite zentrale Rolle wird von der DFS ausgefüllt Als Single Common Information Service Provider SCISP beliefert sie Droniq mit allen relevanten Luftraumund Flugverkehrsdaten für die Erbringung der U-Space-Dienste Mit den Daten der bemannten Luftfahrt kann darüber hinaus der gesamte Flugverkehr bemannt und unbemannt in einem kombinierten Luftlagebild dargestellt werden Das ist eine wesentliche Voraussetzung für Flüge außerhalb der Sichtweite von Piloten − und damit für den effizienten Einsatz von Drohnen »Mit unserem Drohnen-Verkehrssystem verfügen wir schon heute über eine Basis für die Integration des Drohnen-Luftraums So ermöglichen wir schnelle und unkomplizierte Drohneneinsätze Das ist ein wichtiger Schritt in Richtung digitale Luftfahrt verbunden mit bewährter Sicherheit« erklärt Friedrich-Wilhelm Menge Technik-Geschäftsführer der DFS U-Space im Rahmen von Flugwochen selbst testen Im vierten Quartal zeigen Droniq und die DFS im Rahmen von Flugwochen wie ein U-Space funktionieren kann Davor finden die Konzeption Entwicklung und projektinterne Erprobung des U-Space Reallabors statt Die Umsetzung des Reallabors erfolgt mit mehreren Projektpartnern Dazu zählen die Hamburg Port Authority AöR HPA die HHLA Sky GmbH die Behörde für Wirtschaft und Innovation Hamburg Hamburg Aviation sowie das Projektkonsortium UDVeo »Gerade für die Logistik als Unterstützung für Rettungskräfte oder für die Versorgung des ländlichen Raums sind Drohnen eine saubere schnelle und smarte Mobilitätslösung Mit dem U-Space-Reallabor holen wir die Drohnen-Innovationen Made in Germany aus der Nische und in die Luft« sagt Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer ha ■