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6 l 2021 office KommuniKation l Kollaboration l 43 von Emojis erhält man ein deutliches Stimmungsbild zu einem bestimmten Thema Mit einem einfachen „Thumbs up“ etwa ist sichtbar wie viele Kolleginnen und Kollegen mit einem Vorschlag einverstanden sind Über App-Integrationen wie Culture Amp lassen sich Ideen und Feedback einholen um sicherzustellen dass die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eine Stimme bei der Entscheidungsfindung haben Und über „Slack Connect“ beispielsweise lassen sich auch externe Stakeholder in geteilte Channels holen um sie schnell und einfach in wichtige Abstimmungsprozesse einzubeziehen funkschau Das ist aber nicht ohne einen flankierenden Kulturwandel im Unternehmen möglich Haben Sie das Gefühl dass dieser Wandel stattfindet? Blüher Kultur wird in der aktuellen Situation zur absoluten Priorität für viele Unternehmen Die Pandemie hat es deutlich gemacht Unternehmen in denen eine ausgeprägte auf klare Werte ausgerichtete Unternehmenskultur herrscht können sich schneller weiterentwickeln und Krisen besser überstehen Das Bundesarbeitsministerium beziffert dass die Unternehmenskultur sogar für bis zu ein Drittel des finanziellen Erfolgs verantwortlich ist Flexibilität gilt schon lange als ein wichtiger Faktor für eine gute Kultur Technologische Entwicklungen wie Kollaborationsplattformen machen es heute leichter denn je flexibel zu arbeiten Zudem ist eine offene und transparente Kommunikation nötig die in beide Richtungen verläuft Gerade in Zeiten der Unsicherheit sollten Unternehmen ihre Mitarbeitenden stetig informieren und ihnen Ängste und Sorgen nehmen Hier erleben wir kaum Vorbehalte sondern eher ein gesteigertes Interesse daran wie Kollaborationsplattformen bei einem echten Kulturwandel helfen können funkschau Ein großes Ziel von Slack ist es firmeninterne E-Mails zu ersetzen Was muss passieren damit jeder im Unternehmen mitzieht sich alle gemeinschaftlich auf eine solche Plattform umstellen und den internen E-Mailverkehr sozusagen auf null herunterfahren? Blüher Die E-Mail wird in diesem Jahr 50 Jahre alt Kein Wunder also dass diese Form der Kommunikation nicht mehr ganz zeitgemäß ist Während wir im Privaten schon längst über Instant Messaging kommunizieren halten in der Arbeitswelt viele nach wie vor an der E-Mail fest Dabei liegen die Nachteile klar auf der Hand E-Mails sind unorganisiert und es ist mühsam die richtigen Informationen direkt zu finden Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verpassen schnell wichtige Nachrichten wenn sie bei einer E-Mail nicht in CC stehen Und viele E-Mails sind für einen Großteil der Empfänger irrelevant oder ließen sich durch den gezielten Einsatz von Emojis vermeiden – etwa durch ein grünes Häkchen das anzeigt dass eine Aufgabe erledigt ist Zudem sind E-Mails ein Sicherheitsrisiko da sie anfällig für Spam und Phishing sind All das erübrigt sich wenn Unternehmen Kollaborationsplattformen einsetzen Alles was es braucht sind der Mut und das Commitment diesen Schritt in Richtung Zukunft der Arbeit anzustoßen funkschau Apropos Gemeinschaftlichkeit Kann ein entsprechendes System genügend Kommunikationsvielfalt bieten um in der Arbeit unter Verhältnissen des Social Distancing das persönliche Gespräch auszugleichen? Oder führt am Ende doch kein Weg an der direkten Kommunikation vorbei? Blüher Natürlich werden wir auch in Zukunft nicht ohne direkte Kommunikation und physische Treffen auskommen Aber Wie das Future Forum von Slack in einer Studie herausgefunden hat wollen nur 17 Prozent der Arbeitnehmer weltweit permanent ins Büro zurückkehren 83 Prozent der Befragten wünschen sich stattdessen ein mobiles oder hybrides Arbeiten also eine Mischung aus Büroarbeit und Home-Office Zudem werden sich Unternehmen vom veralteten 9-to-5-Modell lösen müssen Stattdessen sollten sie ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die Möglichkeit bieten zu den Zeiten zu arbeiten die für sie am sinnvollsten sind Kurz gesagt Die Zukunft der Arbeit is hybrid und asynchron Das bedeutet Channelbasierte Kollaborationsplattformen werden auch künftig eine wichtige Rolle spielen damit verteilt arbeitende Teams miteinander verbunden bleiben und produktiv arbeiten können funkschau Entsteht aber durch entsprechende Tools nicht auch Kommunikationsdichte und Druck den Dienst ständig im Blick zu behalten? Stimmen Sie hier eher für mehr Disziplin oder vielmehr für das kreative Chaos? Blüher Wir haben eine Reihe von Tipps und Ratschlägen für das Arbeiten in Slack in einer Etiquette zusammengefasst Hier gilt Slack funktioniert dann am besten wenn es jeder im Unternehmen nutzt um transparente Diskussionen in Kanälen zu führen die nach Projekten Teams und Disziplinen organisiert sind Standardmäßig empfehlen wir in öffentlichen Kanälen zu arbeiten damit möglichst alle auf dem Laufenden bleiben Natürlich gibt es Ausnahmen aber in den meisten Fällen sollten Firmen auf Transparenz und Verantwortlichkeit setzen Zudem sind wir der Meinung dass unsere User selbst bestimmen sollten was ihre Aufmerksamkeit erhält – und was nicht Deshalb erkunden wir neue Möglichkeiten um unseren Nutzerinnen und Nutzern eine noch detaillierte Kontrolle darüber zu geben wie sie das Grundrauschen in Slack reduzieren können Beispielsweise können User Unterhaltungen stumm schalten oder Benachrichtigungen pausieren wenn sie Zeit benötigen um sich zu fokussieren Zudem können sie Channels auch einfach wieder verlassen wenn sie für sie irrelevant sein sollten „Unternehmen in denen eine ausgeprägte auf klare Werte ausgerichtete Unternehmenskultur herrscht können sich schneller weiterentwickeln und Krisen besser überstehen “