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rund 1 000 Mitarbeitern haben die Schwaben ein großes Projekt im Volumen von rund 350 000 Euro mit jährlichen Wartungskosten von etwa 40 000 Euro abgeschlossen An rund 30 Standorten arbeiten die Praxen nun mit Goliath Net Über das in 18 Monaten eingeführte ERP von MKS wird die früher von jeder Praxis dezentrale Verwaltung zentral gemanagt Bestellungen wie Verbrauchsmaterial oder Gerätschaften Terminvergaben sowie Abrechnungen finden nun auf einem System statt Der Einkauf im Praxisverbund der Blikk-Gruppe wird nun über den von MKS aufgesetzten internen Web-Shop ebenfalls zentral abgewickelt Das Fax immer noch in vielen Praxen Standard und zudem mögliche Falle für Verstöße gegen die DSGVO gibt es in keiner Blikk-Praxis mehr Mit weiteren potenziellen Kunden aus dem Gesundheitswesen ist der Chef bereits im Gespräch Der Trend zu Zusammenschlüssen im Gesundheitswesen dürfte MKS in die Hände spielen Ebenso Homeoffice Binnen eines Tages wurden vergangenes Frühjahr alle Mitarbeiter nach Hause geschickt Der f lexible Arbeitsplatz wird auch nach Corona bleiben Bei vielen Kunden die ihre Prozesse und Informationen mit Hilfe eines webbasierten ERP zentralisiert haben und beim Hersteller selbst An mindestens drei Tagen in der Woche können MKS-Mitarbeiter von Zuhause aus arbeiten Die geplante Erweiterung des Firmenstandorts in Friedrichshafen kann Vorstand Kempf somit zurückstellen – und einstweilen Zinskosten für den Baukredit sparen < Martin Fryba | Nach jedem Bericht über seine Firma klopft man Michael Kempf auf die Schultern „Sehr schön gebrüllt toller Artikel und auch eine klare Vision skizziert ich liebe es sowas zu lesen« gab es für den Gründer des ERP-Herstellers MKS viele Komplimente Sogar vom CEO eines Wettbewerbers der die Headline eines Berichts von ICT CHANNEL »Wachstum gerne auf Kosten des Wettbewerbs« zum Anlass für eine ganz besondere Vertriebsanbahnung genommen hatte Warum sich Kempf nicht einen Investor ins Haus hole? „Keine Heuschrecke Sie dürfen mit glauben da kenne ich mich aus“ wirbt der Branchenkollege für eine Beteiligungsgesellschaft die liebend gerne mittelständischen Softwareunternehmern ihre Firmenbeteiligung vergoldet Man könne sich gerne „mal persönlich treffen nach dem Wahnsinn in dem wir uns alle aktuell befinden“ schließt die E-Mail an den MKS-Vorstand und Mehrheitsaktionär Wahnsinn das ist für Kempf indes nicht so sehr der Coronabedingte Lockdown auf den hier angespielt wird Sondern Offerten die der Unternehmer vom Bodensee „monatlich bekommt“ wie er sagt und die er mit ebensolcher Regelmäßigkeit als verrückte Idee beiseite wischt Lebenswerk das hat für jemanden wie Kempf der sich als 30-Jähriger vor rund zwei Dekaden ohne begüteteres Elternhaus oder reichen Erbonkel selbst etwas aufgebaut hat und nun die stetig wachsenden Früchte der bald abbezahlten Fünf-Millionen-Investition in die Software-Entwicklung ernten kann einen ganz anderen Sinn als ihm Vertreter des zum Turbokapitalismus mutierten Geldes nahelegen wollen Finanziell ausgesorgt hätte Kempf bei einem Verkauf auf jedem Fall Aber was macht dann ein durchaus eigenwilliger Herzblutunternehmer ohne Unternehmen? Gerade jetzt wo das Bestandsund Neukundengeschäft anzieht weil sich auch rückständige Branchen der Digitalisierung öffnen und Business-Software benötigen „Wir wollen im laufenden Geschäftsjahr den Ertrag um zwölf bis 15 Prozent steigern bis zu fünf neue Mitarbeiter einstellen Zudem werden wir 2022 schuldenfrei sein« plant Kempf Zu einem zweistelligen Umsatzwachstum 2020 habe die erhöhte ERP-Nachfrage der fünf Branchenlösungen geführt MKS fokussiert sich auf Lösungen für IT-Dienstleister Druckerund Kopiereranbieter Handel Lebensmittelverarbeitung sowie Fertigung Leuchtturmprojekt im Gesundheitswesen Mit der Blikk-Holding Radiologiespezialist aus Dortmund mit » Wir wollen im laufenden Geschäftsjahr den Ertrag um zwölf bis 15 Prozent steigern bis zu fünf neue Mitarbeiter einstellen Zudem werden wir 2022 schuldenfrei sein Michael Kempf Vorstand MKS Fremdkapital gar Fremdbestimmung ist Michael Kempf suspekt Der IT-Unternehmer will beides nicht beschäftigt sich lieber mit neuen Kunden und Branchen Digitalisierung und Homeoffice bereiten den Boden für weiteres Wachstum beim ERP-Hersteller MKS xict channel 12 18 Juni 2021 Unternehmen 18 ERP-Hersteller MKS Käuflich ist nur die Software Que lle M K S