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Elektronik automotive 19 Connected Cars heute eigenständige Apps ausführen Eine weitaus größere Zahl vernetzter Geräte die nicht für die Ausführung eigenständiger Apps ausgestattet ist akzeptiert jedoch OTA-Updates für die Software Das ist auch bei vielen Produkten aus den Bereichen der Industrie Medizintechnik und Automobilbranche der Fall Diese hochzuverlässigen Anwendungen müssen den Komfort von OTA-Updates gegenüber den möglichen Risiken einer dauerhaften Deaktivierung eines Geräts Bricking abwägen Die Komponenten der OTA-Architektur Um zu vermeiden dass ein Gerät durch ein fehlgeschlagenes OTA-Update lahmgelegt wird müssen Entwickler mögliche Fehlerquellen identifizieren und minimieren Dafür erstellen sie eine Architektur auf Systemebene mit drei Hauptkomponenten Die Telematikeinheit kommuniziert mit dem Server der das Update bereitstellt Das Gateway oder ein Manager übernimmt dann den lokalen Empfang und die Verteilung des Updates Der Client ist schließlich die Komponente die mit dem Update ausgestattet wird Die Automobilbranche ist ein hervorragendes Beispiel für hochzuverlässige Anwendungen Bei der Umsetzung von OTA-Updates muss hier ein strenger Prozess eingehalten werden Es darf kein Szenario auftreten bei dem ein Steuergerät ECU während oder nach einem OTA-Update funktionsunfähig werden könnte Sicherheit ist entscheidend und muss in jeder Phase des Prozesses sichergestellt werden Dies setzt auch eine Verschlüsselung und Authentifizierung mit Schlüsseln und Zertifikaten voraus die sicher und manipulationsgeschützt gespeichert sind Bild 1 Grundsätzlich beinhaltet der empfohlene Ablauf eines OTA-Updates dass die Telematikeinheit zunächst über ein neues Software-Update informiert wird Die Einheit authentifiziert anschließend die Quelle und stellt eine sichere Verbindung zum Server her um die Datei herunterzuladen Nach dem Empfang übergibt die Telematikeinheit die Software an das Gateway den Manager um sie für den Client vorzubereiten In den meisten Fällen kann der Client zum Beispiel eine ECU in einer Automotive-Anwendung das Update selbst installieren indem er die in seinem nichtflüchtigen Speicher abgelegte Software überschreibt oder ersetzt Für sicherheitsrelevante Anwendungen ist dies der wichtigste Teil des OTA-Prozesses Dabei wird das Update entweder im laufenden Prozess installiert oder in einer Phase in der der Client nicht im Betrieb ist In jedem Fall muss der Prozess sorgfältig durchdacht werden Clientbasierte Ansätze für OTA-Updates Abhängig von der Größe des Software-Images dem verfügbaren nichtflüchtigen Programmspeicher und den vorhandenen Datenverarbeitungselementen gibt es verschiedene Möglichkeiten ein OTA-Update auszuführen Unabhängig von der verwendeten Methode muss der Client zum Beispiel eine ECU nach dem Update direkt mit der Ausführung des neuen SoftwareImages beginnen Das bedeutet dass das System von einem bekannten Punkt aus startet In den meisten Fällen handelt es sich dabei um einen Neustart Einige Mikrocontroller unterstützen OTA-Updates mit Funktionen die die verschiedenen Update-Optionen Bild 1 OTA-Architektur wie sie in einer AutomotiveUmgebung zum Einsatz kommen kann Bild NXP www emlix com Industrial Linux Solutions z Mainlinebased Linux z Yocto Engineering z Automated Testing z Linux Qualification z Lifecycle Maintenance emlix_60x128_EK-Auto_0521 pdf S 1 Format 60 00 x 128 00 mm 19 May 2021 11 30 50