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Produkte Services www lanline de LANline Spezial Mai 2021 11 less Im nächsten Schritt gaben wir Name IP-Adresse und Login-Daten für das vCenter der LANline-Testumgebung ein Die UDP-Software stellte die Verbindung zum vCenter her und wir konnten die Test-VMs hinzufügen Für die zwei physischen Systeme wählten wir die Option Windows agent based Das Erkennen der Rechner dauerte einige Sekunden in denen die UDP-Konsole ausgegraut war Sobald der Vorgang abgeschlossen war ließ sich die GUI wieder normal bedienen UDP hat auf den beiden Rechnern automatisch den Backup-Client und die erforderlichen Treiber installiert Neue Server lassen sich auch direkt aus dem Active Directory hinzufügen oder aus einer Datei importieren Bei der Grundkonfiguration gibt die Administration auch an wo die Backup-Daten gespeichert sind Dies kann ein Verzeichnis auf dem UDPServer sein oder eine Netzwerkfreigabe Wir verwendeten hierfür eine iSCSI-LUN des zentralen Speichersystems das an den Backup-Server angebunden war Im Backup-Plan legt der Admin unter anderem fest wann das tägliche inkrementelle Backup starten soll Bei neuen Servern gibt er zudem an wann die Ausführung des ersten Full-Backups erfolgen soll Wir wählten hierfür 20 00 Uhr und als Startzeit für das Daily-Backup 21 00 Uhr Über einen Plan sind auch andere Aufgaben wie zum Beispiel File-Copy-Aktionen oder die Erstellung einer Virtual-Standby-VM konfigurierbar Alle von uns eingerichteten Backup-Jobs liefen über den gesamten Testzeitraum von drei Wochen fehlerfrei durch Für Cloud-Backups bietet UDP 8 0 mehrere Möglichkeiten an Unter anderem lassen sich die im Backup-Repository gespeicherten Daten in die Cloud kopieren Mit Hilfe dieser Backup-Daten kann der Administrierende in der Cloud virtuelle Instanzen des jeweiligen Rechners erzeugen Die Kommunikation zwischen dem eigenen RZ und der Cloud erfolgt über UDP-Systeme die in der Cloud laufen Beim LANline-Test richteten wir einen Kopierjob ein der das Full-Backup des physischen W2016-Servers zu AWS in die Cloud übertrug Hierfür gaben wir unseren AWS-Account mit den zugehörigen Security-Informationen ein und wählten ein S3-StorageBucket als Zielverzeichnis aus Dabei kann der Admin die Object-Lock-Funktion von AWS S3 aktivieren um die Daten unveränderbar abzulegen und so vor RansomwareAngriffen zu schützen Anschließend führten wir den Befehl Upload Recovery Point to Cloud aus wodurch die Übertragung der Backup-Daten dieser VM in unseren S3-Speicher bei AWS erfolgte Bei den Recovery-Tests konzentrierten wir uns auf die Wiederherstellung von virtuellen Servern mit dem Full-VMund dem Instant-VM-Verfahren IVM Mit UDP lassen sich von einer VM oder einem physischen Server auch Virtual Standby Machines erzeugen die sofort einsatzbereit sind falls das primäre System ausfällt Für den Full-VM-Recovery-Test löschten wir die WS2019-VM und stellten sie aus dem Backup wieder her Der Administrierende kann wählen ob die VM an ihrem ursprünglichen Ort oder an einer anderen Stelle wiederhergestellt sein soll Zudem gibt er an ob eine Überschreibung der vorhandenen VM erfolgen soll Im Test dauerte der Restore einer 18 GByte großen WS2019-VM zwölf Minuten Die Linux-VM stellten wir auf dieselbe Weise wieder her Sie war nur gut 4 GByte groß und stand bereits nach drei Minuten wieder zur Verfügung Den Instant-VM-Recovery-Test führten wir mit der WS2016-VM durch Im Menü gaben wir den zweiten ESX-Host an um die Instant-VM-Kopie zu starten UDP legt für die temporäre VM einen NAS-Datastore an über den der Zugriff auf die im Backup gespeicherten VMDaten erfolgt Der Instant-VM-RecoveryVorgang hat zweieinhalb Minuten gedauert und war damit deutlich schneller als ein Full-VM-Recovery Wenn eine InstantVM die Original-VM dauerhaft ersetzen soll lässt sie sich an ihren ursprünglichen Speicherort zurückkopieren Für ein Bare Metal Recovery BMR von Hardware-Rechnern muss der Admin mit dem UDP-Agenten eine bootfähige WinPE-ISO-Datei erzeugen Damit lässt sich das System aus dem UDP-Backup heraus komplett wiederherstellen Die SingleFile-Restore-Funktionen SFR testeten wir mit den beiden physischen Rechnern In der Backup-Konfiguration hatten wir die Erstellung des File Catalog aktiviert um einzelne Dateien und Verzeichnisse schnell wiederherstellen zu können Der Administrierende gibt im SFR-Assistenten den gewünschten Dateioder Verzeichnisnamen sowie den Suchpfad ein Im Test konnten wir sowohl einzelne Dateien als auch den Inhalt von kompletten Verzeichnissen inklusive ihrer Unterverzeichnisse wiederherstellen Die Rücksicherung einer Verzeichnisstruktur mit knapp 3 GByte Daten war nach zwei Minuten abgeschlossen UDP 8 0 von Arcserve bietet einen sehr großen Funktionsumfang Durch die Integration mit Sophos Intercept Xsteht ein guter Schutz vor Ransomware zur Verfügung Die Einbindung von Cloud-Providern in eine umfassende Backupund RecoveryStrategie ist auf verschiedenen Wegen möglich Die für den LANline-Test konfigurierten Backup-Jobs liefen über mehrere Wochen hinweg fehlerfrei durch und auch bei den Recovery-Tests konnte UDP 8 0 mit einer zuverlässigen Wiederherstellung überzeugen Die Preise für UDP 8 0 mit Universal Subscription License richten sich nach den zu sichernden Datenmengen und beginnen bei etwa 350 00 Euro jährlich pro Front-End-TByte Christoph Lange am Tested by Arcserve Unified Data Protection 8 0 www arcserve com Zuverlässige Ausführung von Backupund Recovery-Jobs Integration mit Sophos Intercept Xfür Ransomware-Schutz Flexible Einbindung von Cloud-Backups Automatische Remote-Installation der Backup-Agenten Umsetzung einiger Menübefehle dauert mehrere Sekunden in denen die UDP-Konsole nicht reagiert