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Autonomes Fahren | Messen und Testen im Entwicklungsprozess in dynamischen Tests bis zu einer Einstufung nach ASIL D Kasten abgesichert werden Zudem lassen sich Fehler früher und somit kostengünstiger identifizieren Eine lineare Skalierung über mehr Rechenleistung ermöglicht es außerdem Tests parallel auszuführen Auf dieser Basis lassen sich weitere identische Teststände dynamisch und kosteneffizient installieren oder in die Cloud auslagern Zudem können Testfälle komplexer aufgebaut sein als bei herkömmlichen Systemen da der gesamte Prüfstand bei Bedarf einfach angehalten werden kann etwa um Datenspeicher auszulesen oder Konfigurationen anzupassen Virtueller Test und Virtualisierung der ECU Die Begriffe Softwareinthe-Loop virtuelles Testen oder auch virtueller Prüfstand sind in der Steuergeräteentwicklung vielfach besetzte Schlagwörter Das Kernelement aller Umsetzungen in diesen Bereichen bildet die Trennung des Softwaretests von der Zielhardware also dem Steuergerät Die Testausführung erfolgt dabei in der Regel auf PC-Systemen wobei sich gegebenenfalls auch Berechnungen auf weitere Hardware wie Grafikkarten oder FPGAs auslagern lassen Diese Systeme werden lokal oder in CloudRechenzentren betrieben Wird diese Art der Virtualisierung auf weitere angebundene Peripherie ausgedehnt wie Aktoren Sensoren und den Fahrzeug-Bus so entsteht ein Prüfstand der sich ebenso als HiL-System umsetzen ließe Aufgrund der hohen Anforderungen bei der Überprüfung von Steuergeräten für automatisierte Fahrzeuge ist nach Ansicht von MicroNova ein solcher Ausbau der verwendeten Testsysteme unumgänglich Das von Volkswagen und MicroNova entwickelte Konzept ermöglicht die Ausführung von Testfällen auf einem virtuellen Prüfstand mit nur minimalen Anpassungen gegenüber herkömmlichen Hardwareprüfständen HiL-Systeme lassen sich damit ergänzen und Testkapazitäten deutlich erweitern Umsetzung des virtuellen Prüfstands Der virtuelle Prüfstand basiert auf einer Co-Simulation von drei Softwareprodukten Im Mittelpunkt steht dabei die Simulation des Steuergeräts auf Instruktionsebene innerhalb eines System-C-Modells das den Datentransfer der einzelnen Komponenten modelliert Die verwendeten Prozessormodelle reichen abhängig von der gewünschten Simulationstiefe von einer Prozessoremulation bis hin zu einer RegisterTransfer-Level-Simulation RTL Die einzelnen Komponenten werden in Bild 1 dargestellt Das System zum Test der Lenkungssoftware von Volkswagen basiert auf einer Nachbildung des Prozessors sowie weiterer angebundener Bausteine zur Systemüberwachung Motoransteuerung GDU und Buskommunikation Die Simulationstiefe umfasst in diesem Fall neben der