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03 2021 Elektronik 27 Messund Prüftechnik Maximilian Dreher ist seit 2020 Vertriebsingenieur bei der SI Scientific Instruments in Gilching Dreher absolvierte ein duales Verbundstudium der Elektrotechnik mit inkludierter IHK-Ausbildung zum Elektroniker für Informationsund Systemtechnik sowie B Eng Electrical Engineering mit Schwerpunkt Kommunikationstechnik bei Rohde & Schwarz an der Hochschule München Es folgten Werkstudententätigkeit und Masterarbeit bei R&Sim Produktmanagement und in der Entwicklung HF-Signalgeneratoren mjdreher@sigmbh de Bild 4 Screenshot der Filterboxfunktion mit gefiltertem blau und ungefiltertem rot Mischerausgangssignal und FFT des gefilterten Signals in Orange Bild Scientific Instruments Bild 3 Screenshot der Spektrumanalysator-Funktionalität mit dem Eingangsspektrum des HF-Signals zur Kontrolle blau sowie dem NF-Ausgangsspektrum des Mischers rot Bild Scientific Instruments Butterworth-Tiefpassfilters Grenzfrequenz 7 MHz gesetzten Messpunkte zeigen den hohen Einfluss des Filters auf die Signalqualität sowohl im Zeitals auch im Frequenzbereich Als Ergänzung zur Spektralanalyse ist die Übertragungsfunktion des Mischers mittels Rekonfiguration und FrequenzantwortAnalysefunktion ohne Neuverkabelung in wenigen Sekunden ermittelt Fernzugriff und Software-Tools Zusätzlich zu den eben ausgeführten Messungen und Selbstchecks sowohl im Zeitals auch Frequenzbereich ist eine Vielzahl weiterer Messungen mit nur einem Moku Lab ohne aufwendiges Umstecken und Zusammentragen aller benötigten Messgeräte möglich Einmal angeschlossen ist das Test-Setup per Remote-Zugriff via W-LAN oder Ethernet und VPN Virtual Private Network an jedem Ort verfügbar Beim Fernzugriff bleibt der gesamte Funktionsumfang und die intuitive Bedienbarkeit mittels iPadund Windowsbeta -App vollständig erhalten Messroutinen lassen sich in hohem Grad automatisieren und für die Datenauswertung kann Drittanbietersoftware mittels MATLAB-Toolbox Python-Bibliothek und LabVIEW genutzt werden Verglichen mit einem traditionellen Kombigerät wie einem Oszilloskop mit integriertem Signalgenerator bietet Moku Lab eine höhere Flexibilität Eine zusätzliche Messfunktion kann online erworben und innerhalb von Stunden bereitgestellt werden Eine Einsendung in eine Servicezentrale zur Hardwarenachrüstung ist nicht erforderlich Entsprechend liefert das Gerät den größten Mehrwert im Allroundeinsatz wo wechselnden Anforderungen gefragt sind oder auch bei Lehrund Ausbildungszwecken Seit Produkteinführung wurde die Anzahl der Messfunktionen von fünf auf zwölf erweitert Für die Mitte dieses Jahres ist die nächste Erweiterung geplant Über eine neue Programmierschnittstelle kann die Hardware vom Anwender selbst programmiert und auf seine Messanforderungen angepasst werden MHA