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Anzeige AFTER-SALES PRODUKTENTST E H UNG SERIENPRODUKTION Wir schaffen Mehr-Wert durch kundenorientierte Mehr-Leistungen ÄNDERUNGS-MANAGEMENT LOGISTIK-KONZEPTE OBSOLESZENZ-MANAGEMENT ERSTBEMUSTERUNG PRODUKT-REDESIGN ENTWICKLUNG DESIGN DFC BOM-LEBENSZYKLUS-ANALYSE DFM-DFT PROTOTYPEN-PROZESS Seit über 30 Jahren sind wir als ausgezeichneter Spezialist für komplexe Baugruppen und Systeme im Bereich High Mix Low-Middle Volume am Markt Was können wir für Sie tun? 06074 82610 info@productware de productware_TG 8_230x74 pdf S 1 Format 230 00 x 74 00 mm 02 Oct 2020 09 51 30 Stücklistenverwaltung oder sogar externen Komponentenbibliotheken stammen Lybaek Aber eine intelligente Fabrik geht natürlich noch weiter um die gesamte Lieferkette Ihrer vorund nachgelagerten Märkte über EDI APIs usw zu verbinden Für GPV ist es wie ein Relaunch von bereits übernommenen Aktivitäten aus dem historischen Weg des Unternehmens und in diesem Zusammenhang eine starke Forderung Best-Practice-Methoden auf der Grundlage der langjährigen Erfahrung in vielen digitalen Bereichen zu harmonisieren Wie oft gesagt ist die Digitalisierung innerhalb der EMS-Branche nichts Neues und fast überall bis zu einem gewissen Grad in fragmentierten Bereichen umgesetzt Für uns als GPV ist es eine große Chance die besten Elemente zusammenzuführen und unsere Fähigkeiten in Richtung Prozesssicherheit und schnelle Reaktionsfähigkeit weiter zu stärken Reicht ein MES denn aus um die Anforderungen der Digitalisierung abzubilden oder sehen Sie die Zukunft auch in der Einführung von Edgeund Cloud Computing? Lybaek Ein MES ist die Grundlage für die Generierung der Daten die Erstellung von Standardberichten und die Vernetzung der Produktionsebene aber eine natürliche Erweiterung wäre die Big-Data-Technologie um Data Lakes innerhalb unseres digitalen Ecosystems zu schaffen Kaiser Diese Daten dienen sowohl der internen Produktionsoptimierung als auch der gemeinsamen Nutzung von Benchmarks zwischen den Standorten z Bist diese Komponente besser als die andere und bietet unseren Kunden zusätzliche Dienstleistungen die durch die Analyse großer Datenmengen generiert werden Als nächsten Schritt erwägen wir maschinelles Lernen und KI-Technologie um die von uns generierten Daten effizient aufnehmen zu können und für unsere Kunden zusätzlichen Wert zu schaffen Setzen Sie bereits Werkzeuge der künstlichen Intelligenz in Fertigung Einkauf und Logistik ein? Lybaek Wir verfolgen hier einen schrittweisen aber breiten Ansatz Wir eruieren derzeit nicht nur die Möglichkeiten für Einkauf Logistik und die Produktion sondern auch wesentliche komplexere Prozesse wie die Bedarfsplanung und administrative Prozesse Welche Rolle wird die Digitalisierung in der Lieferkette in Zukunft spielen? Kaiser Digitalisierung bedeutet in der SupplyChain-Perspektive im Grunde genommen die Verbindung aller relevanten Partner in Echtzeit Sie wird die Dynamik erhöhen und sicherlich die Bedarfsdeckung beschleunigen Es bleibt die Frage was mit der Abhängigkeit von Lieferungen aus China und den verbleibenden Rohstoffressourcen geschieht Kurzfristig wird es die gesamte Lieferkette über APIs verbinden und dadurch den Datenaustausch beschleunigen und die Fehlerquote bei manuellen Eingaben reduzieren Dies wird sich nicht nur auf die kommerzielle Seite auswirken sondern auch und das ist schon viel weiter fortgeschritten auf die technische Seite innerhalb von NPI und Design und Engineering Lybaek Längerfristig gilt Je mehr die gesamte Lieferkette vernetzt wird desto weniger Verkaufsschritte innerhalb der Lieferkette sind erforderlich Dadurch kann die Lieferkette verkürzt werden und durch den Zugang zu Technologie und Produktinnovation wird sich der allgemeine Lebenszyklus von Produkten verkürzen Betrachtet man das ÖkosystemSzenario auf lange Sicht könnte es sich zu einer selbstgesteuerten Lieferkette für dedizierte Marktanforderungen innerhalb solcher Systeme entwickeln Die Digitalisierung der Lieferkette wird immer grundlegender werden sowohl im Hinblick auf die Einbindung der Lieferkette in das IoT als auch im Hinblick auf die Sammlung großer Datenmengen und die Bereitstellung relevanter Dienstleistungen die durch unsere Analyse großer Datenmengen für unsere Kunden entstehen Die Lieferketten stehen derzeit unter großem Druck Wie ist Ihre Wahrnehmung und wie nachhaltig ist die Lieferkette als Ganzes? Kaiser Ja die Lieferketten stehen wirklich sehr unter Druck und die Corona-Phase hat deutlich gezeigt dass sie überstrapaziert wurden Die volatile Nachfragesituation eine noch sichtbare Allokation auf bestimmte Materialien aber auch die Transparenz bei den Rohstoffen und deren Abhängigkeit von Lieferungen aus China sind etwas das nun als zusätzlicher Schwerpunkt im Risikomanagement des gesamten Elektronikmarktes betrachtet wird Auch wir wurden herausgefordert unsere Business-Continuity-Konzepte innerhalb der internen Lieferkette zu überprüfen Und dank unserer globalen Präsenz werden wir das Modell einer Leitfabrik pro Kunde ergänzt durch eine interne Zweitstandortbetreuung weiter aktiv fördern Dies wird es uns ermöglichen internationale Herausforderungen so reibungslos wie möglich zu bewältigen und unsere Kunden vor unvorhergesehenen Lieferproblemen zu schützen Das Interview führte Karin Zühlke