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6 Elektronik automotive 11 2020 IMpulse Per Live-Schalte aus den USA gab das Referenten-Duo Jeremy Stout links oben und Dr Deepak Patil rechts unten von Molex in der Abschluss-Keynote Einblicke in die Physik der Kontakte Die Q&A-Session leiteten Prof Dr Mathias Rausch und Prof Götz Roderer von der HS Landshut Mit über 100 Teilnehmern fand der 9 Bordnetz-Kongress Coronabedingt diesmal im virtuellen Raum statt Schwerpunkte waren Aspekte der Energiebordnetze der Bordnetztopologie und der Entwicklungsund Fertigungsprozesse Von Gerhard Stelzer Der 9 Bordnetz-Kongress der Elektronik automotive musste in diesem Jahr Coronabedingt in den virtuellen Raum ausweichen konnte dabei aber immerhin über 100 aktive Teilnehmer Referenten und Aussteller anziehen Das technisch anspruchsvolle und umfangreiche Programm welches das hochkarätige Programmkomitee um Program Chair Prof Dr Mathias Rausch von der Hochschule Landshut zusammengestellt hatte konnte durch Live-Schalten nach Spanien und in die USA sowie in das FIZ Forschungsund Ingenieurzentrum von BMW in München vollständig im geplanten Umfang stattfinden Als ein besonderer Schwerpunkt zeichnete sich in diesem Jahr das Thema Energiebordnetze ab das auch Gegenstand der beiden Keynotes zum Auftakt des Bordnetzkongresses war MaSSgeschneidertes Bordnetz im Baukastenprinzip Mit der Evolution des Energiebordnetzes Maßgeschneiderte Lösungen auf Basis des Baukastenprinzips beschäftigte sich der Vortrag des ReferentenDuos Martin Hopf von Leoni und Sebastian Kahnt von Intedis einem Joint Venture von Leoni und Hella Ausgehend von den drei Trends Elektrifizierung der Komponenten 48 V Elektrifizierung des Antriebsstrangs und Fahrerassistenzsystemen bis hin zum autonomen Fahren Bordnetz-Kongress 2020 Energiebordnetz vor groSSen Herausforderungen entstehen zahlreiche neue Anforderungen an das Bordnetz Wie lässt sich die Energie im Fahrzeug verteilen ohne Sicherheitsaspekte zu vernachlässigen? Hopf und Kahnt gingen das Problem mit einer Architekturanalyse an die die Funktionspartitionierung und die Erfüllung von funktionaler Sicherheit unter die Lupe nimmt und daraus dann einen digitalen Zwilling für das Energie-Management entwickelt Design und Validierung finden dabei dann per Simulation des digitalen Zwillings statt Bei der Analyse wurden drei Szenarien untersucht ein risikovermeidender ein evolutionärer und ein revolutionärer Ansatz Bild 1 Das Fazit von Hopf und Kahnt war dass es leider noch keine Standardisierung der Energieverteilung gibt die für die Durchsetzung eines revolutionären Ansatzes wichtig wäre Kurzfristig seien risikovermeidende Ansätze mit Prefuse-Komponenten zu Bild Elektronik