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10 Elektronik automotive 11 2020 IMpulse Sültrop zwei Varianten vorgestellt einen intelligenten Wandlerknoten und einen intelligenten Speicherknoten der Energie puffern kann Datenübertragung im Bordnetz Yao Yao von CAN in Automation gab einen Überblick über den aktuellen Status des Busstandards CAN sowie einen Ausblick Im Fokus stand dabei CAN XL wobei sie besonders auf die neuen CAN-SIC-XL-Transceiver einging die Datenraten von 10 Mbit s und darüber ermöglichen Yao geht davon aus dass CAN FD Flexible Datarate mittelfristig den klassischen CAN-Bus ablösen wird wenn eine höhere Datenrate als 1 Mbit s und Nutzdaten von mehr als 8 byte pro Daten-Frame erforderlich sind CAN XL hingegen eignet sich besonders für höhere Software steuert thermische Komponenten Thermomanagement von Batterien Optimieren Das vorausschauende Thermomanagement das Porsche Engineering im vergangenen Jahr als Konzeptstudie entwickelt hat soll für kurzere Batterieladezeiten und höhere Reichweiten sorgen Die Technologie sorgt dafur dass Batterien fur den Stopp an der Ladesäule optimal temperiert sind und das Schnellladen nur wenige Minuten dauert Die Temperatur spielt dafur eine Schlusselrolle Sind die Zellen zu kalt oder zu heiß sinkt die Ladeleistung Das ließe sich mit dem prädiktiven Thermomanagement vermeiden Dabei soll eine Software im Auto den kommenden Fahrtverlauf voraussagen und alle therDatenraten und bietet Zusatzfunktionen wie Virtual Networking Multi-ProtokollUnterstützung und Sicherheitsfunktionen für die Data-Link-Schicht Mit der physikalischen Schicht der 10-Mbit s-Welt beschäftigte sich Magnus-Maria Hell Lead Principal für Fahrzeugnetze bei Infineon In seinem Vortrag stellte er die Physical-Layer-Konzepte von CAN XL 10BaseT1S und FlexRay gegenüber und leitete daraus Empfehlungen für das Bordnetz ab Wichtig seien eine geringe Impedanzstreuung bei verdrillten Zweidrahtleitungen Twisted Pair von + - 105 Ohm oder 120 Ohm sowie beim ECU-Layout eine geringe Toleranz der beiden Leitungen zwischen Steckverbinder und Transceiver sowie gleiche parasitäre Kapazitätsbeläge der beiden Leitungen Sein Fazit war dass FlexRay bei aktiver Sterntopologie bei 10 Mbit s eine gute Signalintegrität erreicht CAN XL biete Bitraten die sich an die Topologie anpassen lassen und gestatte die Nutzung existierender CAN-FD-Topologien Außerdem ermögliche CAN XL einen sanften Übergang zu Ethernet Bei 10BaseT1S lassen sich die Vorteile von Ethernet nutzen und mit Daisy Chaining lasse sich eine gute Signalintegrität erreichen Mit der Übertragung hoher Datenraten per Licht beschäftigten sich zwei Vorträge wobei Jürgen Schachtschneider und Cesar Esteban von KDPOF auf passive optische Lichtleiter POF setzen während Dr Alexander Noack vom Fraunhofer IPMS vorschlägt Bild 4 Wireless TSN über LiFi zu übertragen Das Referenten-Duo Schachtschneider Bild 4 Dr Alexander Noack vom Fraunhofer IPMS schlägt vor Wireless TSN über LiFi zu übertragen Hier sind typische Anwendungen dargestellt und Esteban stellten gegenwärtig verfügbare 100-Mbit sund 1Gbit s-Lösungen vor und zeichneten den Entwicklungspfad zu Datenraten von 10 25 und 50 Gbit s nach IEEE 802 3 OMEGA GBase-SR vor Bei diesen hohen Datenraten kommen dann anstelle von LEDs VCSEL-Laser als Lichtquellen zum Einsatz Miniaturisierung und eine Million Meilen Per Live-Schalte aus den USA gab das Referenten-Duo Jeremy Stout und Dr Deepak Patil von Molex in der Abschluss-Keynote Einblicke in die Physik der Kontakte Die Miniaturisierung von Automotive Steckverbindern lässt sich angesichts neuer Elektronik und Sensorik zusätzlicher Leitungen bei begrenztem Platzund Gewichtsbudget und einer zunehmenden Dichte an elektronischen Steuergeräten im Auto kaum vermeiden Mit zunehmender Miniaturisierung der Steckverbindungen wird es immer schwieriger für die gleiche Robustheit zu sorgen Molex hat deshalb eine Zero Wear Technology Null-Verschleiß-Technik entwickelt die ein vorhersagbares und wiederholbares elektrisches und mechanisches Verhalten aufweist Zentrale Elemente sind dabei eine geringere Reibung die in niedrigeren Steckkräften resultiert und freies Zinn an der Schnittstelle sowie ein optimaler Kontaktdruck für einen niedrigen und stabilen elektrischen Übergangswiderstand Erreicht wird dies vor allem mit einer optimierten Kontaktgeometrie GS mischen Komponenten so steuern dass die Batterie optimal temperiert ist Durch diesen Blick in die Zukunft wird zudem unnötiges Aufheizen oder Abkuhlen verhindert was Energie spart und die Reichweite erhöht Diese Vorhersage unterscheidet das neue System vom herkömmlichen Thermoma-Bild Fraunhofer IPMS Online finden Sie weitere Bilder