Der Blätterkatalog benötigt Javascript.
Bitte aktivieren Sie Javascript in Ihren Browser-Einstellungen.
The Blätterkatalog requires Javascript.
Please activate Javascript in your browser settings.
E-Vehicles | Ladetechnik 32 Elektronik automotive 10 2020 des Netzanschlusses zur höheren Leistungsübertragung und oftmals kann die Anbindung an die eigene Energieversorgung etwa an eine vorhandene Photovoltaikoder Windkraftanlage in die Installation integriert werden Zum Laden von Pkw haben sich unterschiedliche Standards etabliert Das Laden mit Gleichstrom DC bietet die Möglichkeit hohe Leistung in kurzer Zeit zu übertragen Zudem sind die Kontakte und Leitungsquerschnitte größer dimensioniert als bei herkömmlichen Wechselstrom-Stecksystemen AC So können beim ungekühlten DC-Laden bis zu 250 kW Ladeleistung übertragen werden Allgemein wird das DC-Laden daher auch Schnellladen genannt In Kombination mit einer integrierten Kühlung werden normativ bis zu 500 kW erreicht Man spricht dann von Ultraschnellladen oder High Power Charging kurz HPC Für das DC-Laden wird von führenden Automobilherstellern das Combined Charging System CCS empfohlen Dieses kombinierte Ladestecksystem mit dem sowohl ACals auch DC-Laden mit nur einer Fahrzeugladedose auch Inlet genannt möglich ist findet Anwendung nach Typ 1 in Nordamerika und nach Typ 2 in Europa Die Ladestandards werden in den jeweiligen Märkten sowohl von der Automobilindustrie verwendet als auch von Ladeinfrastrukturanbietern bedient Auch für das schnelle Laden von Nutzund Sonderfahrzeugen sind die etablierten CCS-Standards technisch und praktisch State of the Art Schnellladen von Nutzund Sonderfahrzeugen Mit den neuen CCS-Fahrzeugladedosen bietet Phoenix Contact nun Herstellern und Umrüstern von Nutzund Sonderfahrzeugen sowie von elektrisch betriebenen oder hybriden Pkw Krafträdern und Freizeitfahrzeugen leistungsfähige und nach Automotive-Standards geprüfte Komponenten im Bereich der Ladetechnik Bild 1 Damit ist jetzt auch fahrzeugseitig das DC-Schnellladen bis hin zum High Power Charging möglich Bis vor Kurzem waren mit dem Combined Charging System fahrzeugseitig lediglich Ladeströme bis zu 200 Aumsetzbar Der weltweite Markt der Elektromobilität vom Fahrer von Elektrofahrzeugen über den Hersteller und Betreiber von Ladeinfrastruktur bis hin zur Automobilindustrie fordert deutlich höhere Ladeströme und -leistungen Alle Marktteilnehmer möchten akzeptable Ladezeiten von wenigen Minuten für praxistaugliche Reichweiten Akzeptabel sind Ladezeiten für den Endanwender genau dann wenn sie vergleichbar sind mit den gewohnten Tankzeiten an der Zapfsäule Überall dort wo Sonderund Nutzfahrzeuge gewerblich zum Einsatz kommen müssen zudem Standzeiten auf ein Minimum reduziert werden denn nur eine optimale Auslastung der Fahrzeuge führt zu einem effizienten und ökonomischen Einsatz Die neuen CCS Inlets von Phoenix Contact ermöglichen das Laden mit höheren Ladeströmen bis hin zum High Power Charging und bedienen so die Anforderungen des Marktes Bild 2 Fahrzeug-Ladedosen clever konstruiert Der DC-Leitungsquerschnitt von bis zu 95 mm² erlaubt temporär Ladeströme bis zu 500 A Durch eine ausgeklügelte Bild 3 Gleicher Bauraum zum Verbau der Ladedosen Die Außenabmessungen und Anschraubgeometrien der CCS-Typ-1-und CCS-Typ-2-Fahrzeugladedosen sind identisch Bild Phoenix Contact Bild 2 Ultraschnellladen mit High Power Charging Die neuen CCS-Fahrzeugladedosen sind temporär für Ladeströme bis zu 500 Aausgelegt Bild Phoenix Contact CCS-Ladedosen die Vorteile auf einen Blick ➔ Genaue und kontinuierliche Überwachung der exakten Kontakttemperatur dank integrierter Temperatursensorik an jedem Leistungskontakt ➔ Schnellladen mit temporären Ladeströmen bis 500 A ➔ Konfigurierbar für unterschiedliche Applikationen durch eine breite Varianz an Leitungsquerschnitten und Verriegelungsaktuatoren ➔ CCS-Typ-1-und CCS-Typ-2-Ladedosen Identische Abmessungen bei Bauraum Anschraubpunkten und Außenkontur ➔ Besonders sicher dank ausgeklügeltem Dichtsystem ➔ Entwickelt und produziert nach Automobilstandard IATF 16949 und ISO 9001