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47 QUARTERLY ROBOTIK www computerautomation de ● 9 20 nente in Echtzeit vorverarbeitet und analysiert um entsprechende Reaktionen auszulösen Damit wird das zu übertragende Datenvolumen auf das Nötigste reduziert sprich eine zum Teil verwirrende Datenfülle wird in aussagefähige Kennzahlen oder Key Performance Indicators KPI kanalisiert Die wichtigsten KPI sind neben der klassischen Ausfallstatistik die Fähigkeitskennwerte der Prozesse aus der statistischen Prozessanalyse und die Gesamtanlageneffektivität Diese misst drei Leistungsdaten und führt sie multiplikativ zu einer ganzheitlich ermittelten Produktivitätskennzahl der Gesamtanlageneffektivität oder Overall Equipment Effectiveness OEE zusammen Smarte Handhabungsmodule schaffen auf einfache Art und Weise die Voraussetzungen für eine Vollintegration von Produktionsanlagen im Fertigungsumfeld und eröffnen deren Anbindung an Cloudbasierte Ökosysteme um die Gesamtanlageneffektivität OEE die Fehlerstatistik MTBF MTTR sowie die mittelfristige Prozessstabilität über die ermittelten Fähigkeitskennwerte zu ermitteln Eine derartige Komponente ist beispielsweise der Parallelgreifer EGL von Schunk ein smartes Standardgreifmodul mit serienmäßig integrierten Funktionen einer zertifizierten Profinet-Schnittstelle und integrierter Elektronik mit variablem Hub und einer zwischen 50 und 600 Neinstellbaren Greifkraft Als Inline-Messsystem nutzt der intelligente Greifer beim sogenannten Smart Gripping seine exponierte Position unmittelbar am Werkstück zur Datengewinnung und wertet diese mittels der in den Greifer integrierten Edge-Technologie umgehend aus Jeder einzelne Prozessschritt kann detailliert überwacht und beispielsweise an die Anlagensteuerung an das übergeordnete ERP-System aber auch an Analyse-Datenbanken und CloudLösungen weitergegeben werden Auf diese Weise kann der Greifer systematisch Informationen über das gegriffene Bauteil den Die Gesamtanlageneffektivität als zentrale Kennzahl Drei Faktoren sind bei der Ermittlung der OEE Overall Equipment Effectiveness relevant • Der Leistungsgrad Er ist ein Maß für die Bearbeitungsgeschwindigkeit eines Produktionssystems Grundlage sind die Takt-Zykluszeiten für das Ausstoßintervall von Gutteilen oder die Mengenleistung Der Leistungsgrad wird u a dargestellt in Form von Taktzeiten und Mengen • Der Nutzungsgrad Verfügbarkeit Er ist ein Maß für die Fähigkeit eines Produktionssystems eine geforderte Funktion zum geforderten Zeitpunkt erfüllen zu können und wird anhand der Betriebszeiten Ausfallrate Mean Time Between Failure MTBF und Mean Down Time ermittelt Letztere umfasst u a die Wartungszeit und die Reparaturzeit Die Zuverlässigkeit gibt die Wahrscheinlichkeit dafür an dass während einer Zeitspanne kein Ausfall auftreten wird der die Funktionsfähigkeit einer Einheit beeinträchtigt Sie wird durch die Ausfallrate der technischen Elemente bestimmt und quantifiziert durch die mittlere stillstandsfreie Laufdauer Klarzeit die MTBF • Die Qualitätsleistung Sie ist ein Maß für die Fähigkeit eines Produktionssystems innerhalb vorgeschriebener Spezifikationsgrenzen zu montieren zu prüfen Zur Analyse und Bewertung des Qualitätsverhaltens von Fertigungsprozessen werden Methoden der statistischen Qualitätsbewertung herangezogen Durch Stichproben-Informationen versucht man Aussagen über das Verteilungszeitverhalten zu gewinnen etwa im Montageprozess Ergebnisse der Untersuchung sind die Berechnung der kurzfristigen Maschinenfähigkeit die vorläufige Prozessfähigkeit und die langfristige Prozessfähigkeit Die Maschinenfähigkeit ist ein Maß für die kurzzeitige Merkmalsstreuung die von der Maschine ausgeht Die Prozessfähigkeit ist ein aussagekräftiges Maß für die Stabilität eines Prozesses Sie zeigt auf ob ein Prozess die an ihn gestellten Anforderungen erfüllen kann In solchen Fällen spricht man von beherrschbaren Produktionsprozessen Zugleich gibt die Prozessfähigkeit Aufschluss über das Langzeitverhalten des Gesamtsystems unter den herrschenden Rahmenbedingungen Mensch Maschine Methode Arbeitsumgebung Die Prozessfähigkeit kennzeichnet die Fähigkeit einer Maschine oder eines Prozesses spezifizierte Merkmale zu realisieren deren Häufigkeitsverteilung innerhalb geforderter Toleranzen liegt Gebildet wird hierzu das Verhältnis zwischen der statistischen Verteilung eines messbaren Qualitätsmerkmals und des für dieses Merkmal vorgegebenen Toleranzbereiches Prozessfähigkeitskennwerte reagieren sehr empfindlich auf Veränderungen und Trend-Entwicklungen Sie eignen sich daher in einem besonderen Maße zu einer mittelfristigen Reichweitenprognose und einer Predictive Maintenance Der Klügere gibt nach Die FerRobotics Compliant Robot Technology GmbH ist weltweit führend in der Entwicklung und dem Vertrieb flexibler und intelligenter Roboterelemente Als Technologieführer bietet das Unternehmen hochkarätiges Expertenwissen und fundierte Erfahrung in der flexiblen Automatisierung Mit der patentierten Active Compliant Technology liefert FerRobotics vielseitige Lösungen mithilfe derer Roboter ein Gefühl für Perfektion entwickeln und das für jede denkbare Aufgabe der Oberflächenbearbeitung wie bspw dem Schleifen Polieren oder Entgraten Intelligent passen sich ACToptimierte Roboter dabei selbst komplexen Oberflächen an und dosieren ihre Kraft automatisch Ob als Standard-Tool oder als optimiertes Funktionspaket für spezielle Anforderungen die ACT steigert die Effizienz genau dort wo ein lückenlos automatisierter Produktionsprozess in der Oberflächenbearbeitung bislang nicht möglich war und schließt so Automatisierungslücken in der sensitiven Robotik nahtlos Die Produktpalette die für höchsten Nutzen optimale Wirtschaftlichkeit und garantierte Prozesssicherheit steht entspricht höchsten technischen Standards und zeichnet sich durch eine besonders einfache Bedienung aus www ferrobotics com