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12 Elektronik 06 2020 Distribution stützung des Entwicklers und gleichzeitig die Differenzierung auf höheren Ebenen des Softwareentwicklungsstapels ermöglicht Genau das bietet zum Beispiel Texas Instruments TI mit seinem LaunchPad-SensorTag-Kit LPSTK-CC1352R Dieses Kit ist für die schnelle Protypisierung und Entwicklung des Softwareentwicklungsstapels eines IoT-Sensorsystems ausgelegt Das Herzstück des SensorTagKits ist die Wireless-Multi-Band-MCU CC1352R Diese ist Teil der SimpleLinkMCU-Plattform von TI die alle Bausteine für eine sichere stromsparende Verbindungstopologie bietet Der Prozessor im Herzen des CC1352R basiert auf einem 48 MHz Arm-Cortex-M4FKern der von 352 kB programmierbarem Flash 256 kB ROM für Protokolle und Bibliotheksfunktionen und 8 kB SRAM-Cache unterstützt wird Der Standby-Strom des Bausteins beträgt 0 85 Mikroampere µA bei vollem RAM-Erhalt Er ist zudem IIoTfähig mit einem Standby-Strom von 11 µA bei 105 ˚C Ein Entwickler kann mit verschiedenen Standby-Modi und ADC-Abtastraten Analog Digital Converter spielen um die Leistung zu optimieren Der ADC kann beispielsweise auf eine Abtastung bei 1 Hz eingestellt werden wobei das System dann 1 µA zieht Eines der Probleme mit denen HF-Frontend-Designer konfrontiert sind ist die Anzahl zusätzlicher diskreter passiver Komponenten die für Filterung Impedanzanpassung und andere Funktionen erforderlich sind Diese erhöhen die Stückliste und erschweren das Layout Um die Implementierung des CC1352R zu vereinfachen arbeitete TI mit Johanson Technology zusammen um ein integriertes passives Komponentenpaket IPC zu entwickeln Das SensorTag-Kit enthält vier Sensoren Bei Bedarf können andere hinzugefügt werden Schneller und leichter Zugang Hat man sich für das LaunchPad-SensorTag-Kit LPSTK-CC1352R entschieden kann das SimpleLink CC13x2 und CC26x2 Software Development Kit SDK online heruntergeladen werden Diese Version ist nur für Geräte der Rev Evalidiert für Geräte der Rev Coder früher sollte man v2 30 00 xx verwenden Eine Schrittfür-Schritt-Anleitung und Beispiele sind mitenthalten Um schnell Beispieldaten zu erhalten ist das Kit mit einem Bluetooth-5-Projekt BLE5 vorprogrammiert das eine Verbindung zu Smartphones und Tablets herstellt Designer können auch Daten vom mobilen Gerät in die Cloud laden Bei jedem Systemdesign ist ein gewisses Maß an Debugging erforderlich Für diese Phase ist der SensorTag so designed dass er mit dem integrierten XDS110-Debugger in einem LaunchPad-Entwicklungskit verwendet werden kann Deshalb sind auch ein zehnpoliges JTAG-Kabel von Arm und ein zweiadriges UART-Kabel enthalten Einmal angeschlossen ermöglichen diese eine vollständige Debug-Programmierund UART-Kommunikation Da sich ein laufendes Image nicht selbst aktualisieren kann sollte man ein eingehendes OAD-Image schon während des Empfangs in einem temporären Speicherort ablegen Der temporäre Speicherplatz kann im internen Flash oder außerhalb des Chips eingerichtet werden In beiden Fällen prüft nach Abschluss des Image-Downloads ein Boot Image Manager BIM der sich permanent auf dem SensorTag-Gerät befindet ob ein neues Image gültig ist geladen und ausgeführt werden soll Rich Miron ist Technical Content Engineer bei Digi-Key Electronics und seit 2007 in der Gruppe für technische Inhalte tätig In erster Linie ist er für das Schreiben und Bearbeiten von Artikeln Blogs und Produktschulungsmodulen verantwortlich Vor seiner Tätigkeit bei Digi-Key testete und zertifizierte er Instrumentierungsund Kontrollsysteme für Atom-U-Boote Miron hat einen Abschluss in Elektround Elektroniktechnik der North Dakota State University in Fargo ND Fazit Es gibt viele Schnittstellen aus denen man bei der Implementierung eines drahtlosen Sensorknotens wählen kann Entwickler müssen aber keine Zeit und Ressourcen aufwenden um Prototypen für jede Schnittstelle zu erstellen nur um zu sehen welche für eine bestimmte Anwendung am besten funktioniert Stattdessen können Designer mit Hilfe von Entwicklungskits und der zugehörigen Hardware Software und Ökosysteme schnell und einfach Schnittstellen mischen und anpassen eine oder mehrere gleichzeitig verwenden und bei Bedarf Sensoren hinzufügen und austauschen JL Um Entwicklungsphasen für das Internet der Dinge zu verkürzen stellt Digi-Key auch ein webbasiertes IoT-Studio zur Verfügung Damit sollen schnell die richtigen Komponenten gefunden werden