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05 2020 Elektronik 27 Analogtechnik Mit acht Tipps lassen sich stromrückgekoppelte Operationsverstärkerschaltungen realisieren die mit hoher Stabilität arbeiten Befolgt man diese Empfehlungen so lassen sich stabile Verstärkerschaltungen konzipieren ohne sich mit der Mathematik der zugrundeliegenden Prinzipien auseinandersetzen zu müssen Von Tom Kugelstadt Schaltungspraxis Stromrückgekoppelte Operationsverstärker stabil halten Stromrückgekoppelte Operationsverstärker Current Feedback Amplifier CFA können hohe Verstärkungsspitzen aufweisen und instabil werden oder sogar aus verschiedenen Gründen Eigenschwingungen entwickeln Die beiden Hauptursachen für die Instabilität solcher Operationsverstärker sind ein zu geringer Wert des Rückkopplungswiderstands und parasitäre Eingangsund Ausgangskapazitäten in Bezug auf die Masse Kleine Kapazitäten führen dazu dass der Frequenzgang des Verstärkers bei hohen Frequenzen einen Spitzenwert Bild sondem | Shutterstock erreicht hohe Kapazitätswerte dagegen regen Eigenschwingungen an so dass jegliche Eingangssignalstimuli ignoriert werden Es gibt drei Hauptmöglichkeiten um die Auswirkungen parasitärer Kapazitäten auf die Stabilität des stromrückgekoppelten Operationsverstärkers OPV zu minimieren ➔ 1 Einsatz eines geeigneten Leiterplattenlayouts zur Minimierung parasitärer Kapazitäten auf der Leiterplatte und an den Tastköpfen ➔ 2 Befolgen der vom Hersteller des stromrückgekoppelten Operationsverstärkers angegebenen Rückkopplungsund Widerstandswerte da diese eine ausreichende Phasenreserve bieten um kleine parasitäre Kapazitäten zu tolerieren ➔ 3 Einsatz von Kompensationsverfahren die Frequenzgangund Überschwingspitzen in der Impulsantwort minimieren Tipps für das Leiterplattenlayout Um eine optimale Leistung mit stromrückgekoppelten Operationsverstärkern