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Wirtschaft 8 Elektronik automotive 04 2020 BMW Neuer vorstand Entwicklung Der Aufsichtsrat der BMW AG hat Frank Weber 53 als neues Mitglied des Vorstands berufen Weber übernimmt zum 1 Juli 2020 das Ressort Entwicklung und tritt damit die Nachfolge von Klaus Fröhlich an der mit Vollendung des 60 Lebensjahres in den Ruhestand geht Frank Weber trat 2011 in die BMW Group als Leiter Gesamtfahrzeug ein und verantwortet derzeit die Produktlinie Rolls-Royce und Oberklasse BMW Zuvor war der Diplomingenieur für Maschinenbau bei anderen Automobilherstellern in verschiedenen leitenden Funktionen überwiegend in der Entwicklung tätig Wir freuen uns mit Frank Weber einen sehr kompetenten Nachfolger für Klaus Fröhlich gefunden zu haben Als Produktlinienleiter hat er einen entscheidenden Anteil am Erfolg unserer äußerst erfolgreichen großen Baureihen BMW 7er 8er X5 und X7 erklärte Norbert Reithofer Vorsitzender des Aufsichtsrats der BMW AG die Personalie Besonders wichtig ist mir Klaus Fröhlich höchste Anerkennung für seine langjährige und erfolgreiche Arbeit nicht nur im Vorstand der BMW AG auszusprechen Fröhlich hat über 30 Jahre wichtige Impulse für die technologische Führerschaft des Unternehmens gesetzt beispielsweise bei der Elektromobilität EfficientDynamics sowie bei der digitalen Vernetzung und Prozessen Wir wünschen ihm im Namen des Unternehmens alles Gute für seine Zukunft und sind zuversichtlich mit Frank Weber den Kurs erfolgreich fortzusetzen ergänzt Reithofer Oliver Zipse Vorsitzender des Vorstands der BMW AG kommentierte Ich freue mich sehr auf die enge Zusammenarbeit mit Frank Weber der den Vorstand mit seiner internationalen Perspektive und seiner Kompetenz unter anderem in den Bereichen Gesamtfahrzeugverantwortung und Elektromobilität hervorragend verstärkt GS Frank Weber studierte Maschinenbau an der Technischen Universität Darmstadt und begann seine Karriere bei Adam Opel als Projektingenieur Gesamtfahrzeug Bevor Weber 2011 zu BMW kam war er Vice President Unternehmensund Produktplanung bei Adam Opel Von 2007 bis 2010 beschäftigte er sich als Vehicle Line Executive mit der Elektrofahrzeugarchitektur Voltec Propulsion für die Modelle Chevrolet Volt Opel Ampera bei General Motors Bild BMW BayWa und Hubject Projekt zu plug&charge BayWa Mobility Solutions und Hubject haben ein Projekt gestartet das plug&charge gemäß der ISO 15118 zur Serienreife bringen soll Die ISO stellt sicher dass die Kommunikationsprozesse zwischen der Infrastruktur und dem Fahrzeug vor Zugriffen von außen sowie vor Manipulation geschützt sind Strom laden noch bequemer und verlässlicher machen darauf zielt plug&charge nach dem ISO-Standard 15118 ab Dahinter steht das Prinzip anstecken laden weiterfahren Die Software im Fahrzeug authentifiziert das Fahrzeug registriert den Preis und stößt in Echtzeit den Abrechnungsprozess an all dies ohne Interaktion des Fahrers und ohne Ladekarte diese ist jetzt im Fahrzeug integriert Der ISO-Standard 15118 stellt sicher dass die Kommunikationsprozesse zwischen der Infrastruktur und dem Fahrzeug vor Zugriffen von außen und vor Manipulation geschützt sind Erste ISO-15118-fähige Fahrzeuge gibt es bereits etwa den Smart EQ von Daimler oder den Audi etron Neben der Integration der Ladekarte ins Fahrzeug sollen mit plug&charge weitere Mehrwertdienste geschaffen werden wie zum Beispiel die Vorabreservierung eines Ladepunktes oder Routeninformationen zur Ladeinfrastruktur zusätzliche Erleichterungen also für den Fahrer eines Elektrofahrzeugs ECK Bild BayWa