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productronica 2025 4 Die offizielle Messezeitung www markttechnik de News ➡ Fortsetzung von Seite 1 3D-Stereomikroskop für Inspektion und Entwicklung Vergleich mit 2D-Systemen bietet dieses Stereomikroskop große Fortschritte bei Benutzerkomfort und Effizienz Außerdem lässt es sich sehr vielfältig für unterschiedliche Arbeitsabläufe einsetzen unter anderem in der Elektronik im Proto typen bau und in der Entwicklung medizinischer Geräte Das Autostereo-Display des ProteQ VISO basiert auf einer 3D-LED-Display-Technologie die zum Betrachten lebendiger LED-3D-Bilder eine zusätzliche Brille und andere Hilfsmittel überflüssig macht Dadurch ermüden die Augen weniger schnell ermüden sodass Entwickler mit dem ProteQ VISO über längere Phasen arbeiten können Zwei Kameras im Monitor steuern die Eye-Tracking-Software die dafür sorgt dass der Benutzer perfekt klare 3D-Bilder sieht und dabei den Kopf frei bewegen kann In Kombination mit der Live-Vergrößerungsanzeige und dem nahtlosen 10 1-Zoom können Benutzer präzise schnell und bequem arbeiten Die Stereobildfunktion des Mikroskops verbessert die Tiefenwahrnehmung und ermöglicht eine intuitive 3D-Interaktion während der Inspektion und Proto typenent wicklung Für die Teamarbeit können die Benutzer zur Mono-Ansicht wechseln um Diskussionen und gemeinsame Analysen in Echtzeit durchzuführen – egal ob persönlich oder aus der Ferne ProteQ VISO bietet eine Reihe digitaler Funktionen für moderne technische Teams ● Bildaufnahme Wiedergabe und Streaming Nehmen Sie Bilder und Videos auf USBdrives oder PC auf und geben Sie sie mühelos plattformübergreifend weiter ● Bildin-Bild und Überlagerungen Referenzieren Sie Ansichten neben Live-Bildern mit Überlagerungsunterstützung und voreingestellter Speicherung ● Anmerkungsund Bemaßungswerkzeuge Fügen Sie Notizen hinzu messen Sie Merkmale und optimieren Sie Berichte ● Peripherieund Netzwerkintegration Kompatibel mit externer Software wie Dimension Two Sie können direkt über die Benutzeroberfläche auf E-Mails Teams und Dateien zugreifen Das System enthält außerdem durchdachte Details für spezielle Anwendungen darunter eine moderne Objektbeleuchtung und ein abnehmbares Display für den Einsatz in der Sicherheits-Werkbank und Laminar-Flow-Box Verriegelbare Arretierungen schnell austauschbare Beleuchtungskomponenten eine optionale 360-Grad-Winkeloptik und eine Durchlichtbeleuchtung gewährleisten äußerste Präzision mit Flexibilität ProteQ VISO kann ab sofort direkt bei Vision Engineering oder über das weltweite Vertriebsnetz bestellt werden Die Preise beginnen bei 13 500 Euro ha Vision Engineering Halle 2 Stand 181 Auf dem Weg zur fehlerfreien autonomen Elektronikproduktion FUJI zeigt »Target Zero« in der SMT-Fertigung Auf der productronica 2025 zeigt Fuji am Stand 317 in Halle A3 die »FUJI Smart Factory 2 0« FSF 2 0 – ein modulares System das Prozesse in der SMTund THT-Bestückung automatisiert vernetzt und auf Basis von Daten selbstständig optimiert Null Fehler null Maschinenbediener null Stillstände null Grenzen – so die Vision Wie beim japanischen Bogenschießen Kyūdō geht es auch in der Elektronikfertigung um Präzision und Klarheit« erklärt Stefan Janssen Managing Director der Fuji Europe Cooperation »Jeder Prozessschritt muss sitzen – ohne Umwege ohne Verschwendung Mit ‚Target Zero‘ zeigen wir wie eine intelligente und ressourceneffiziente SMT-Fertigung heute umgesetzt werden kann « Die FUJI Smart Factory 2 0 basiert auf einer durchgängigen M2M-Kommunikation Machineto-Machine Maschinen und Systeme verschiedener Hersteller tauschen über standardisierte Schnittstellen Daten aus und reagieren in Echtzeit auf Zustände innerhalb der Linie Produktionsrelevante Aufgaben – von der Materialvorbereitung über den Druckund Bestückungsprozess bis zur Qualitätskontrolle – sind vollständig vernetzt Durch diese Integration können Produktionszeiten um bis zu 22 Prozent verkürzt werden Neben der reinen Zeitersparnis ist auch die neue Qualität der Prozessstabilität entscheidend Abweichungen werden früh erkannt Stillstände reduziert und Bedienereingriffe minimiert Die FSF 2 0 entwickelt sich damit zu einem lernenden System das kontinuierlich auf Basis von Daten optimiert wird Die Strategie »Target ZERO« beschreibt dabei vier zentrale Zielrichtungen die Fuji in seiner System entwicklung verfolgt Sie umfasst den Anspruch Platzierungsfehler vollständig zu vermeiden manuelle Eingriffe im laufenden Betrieb überflüssig zu machen ungeplante Maschinenstillstände zu verhindern und die Grenzen der Platzierung – etwa durch Variantenvielfalt oder unterschiedliche Bauteiltypen – aufzuheben Diese Zielsetzungen werden nicht durch einzelne Komponenten sondern durch das abgestimmte Zusammenspiel verschiedener technischer und digitaler Bausteine realisiert Ein wesentlicher Faktor für die Zielerreichung ist der Smart Loader Er koordiniert automatisch die Bereitstellung der für kommende Aufträge benötigten Feeder und Nozzles aus dem Smart Storage Gemeinsam mit autonomen mobilen Robotern AMRs erfolgt der Materialtransport zur Linie ohne manuelle Eingriffe Dadurch entfallen zeitaufwändige Suchund Rüstvorgänge während sich die Versorgungssicherheit der Linie erhöht Das System erkennt welche Setups für die nächste Produktion optimal sind und platziert diese automatisch »Null Platzierungsfehler« werden durch eine konsequente Datenintegration erreicht SPIund AOI-Systeme liefern Feedback in Echtzeit Abweichungen werden automatisch analysiert und Korrekturen erfolgen unmittelbar im Prozess Jede Leiterplatte ist über eine Board-ID rückverfolgbar so dass sich Prozessparameter oder Fehlerursachen eindeutig zuordnen lassen KIgestützte Algorithmen werten darüber hinaus Daten aus den klassischen »5M+E«-Faktoren Man Machine Material Method Measurement + Environment aus Diese Analysen helfen Muster zu erkennen und potenzielle Fehlerquellen präventiv zu eliminieren – bevor sie in der Produktion auftreten Das Ziel »Zero Operators« beschreibt eine Fertigungsumgebung die sich weitgehend selbst steuert Dazu gehören automatisierte Teilebereitstellungssysteme AMRgestützte Materiallogistik und visuelle Assistenzsysteme Bediener werden durch digitale Rüstanweisungen und kontextabhängige Hinweise unterstützt Während Predictive Maintenance zur Vermeidung von Stillständen beiträgt sorgt das Prinzip »Zero Placement Limits« für die notwendige Anpassungsfähigkeit der Produktion Es lässt sich flexibel auf wechselnde Anforderungen reagieren – etwa auf kleinere Losgrößen häufige Produktwechsel oder hohe Variantenvielfalt Modulare Maschinenkonzepte wie die »NXTR A«-Serie ermöglichen die skalierbare Anpassung der Linienleistung Ein neues Allin-One-Platzierungskopf-Modul für das Modell »AIMEXR« erlaubt sowohl High-Mixals auch High-Volume-Fertigung ohne Umrüstzeiten Programmwechsel können per Scancode ausgelöst werden »Einige Target-ZERO-Effekte sind bereits heute durch einzelne Module erreichbar« erläutert Stefan Janssen »Die volle Wirkung entfaltet sich aber erst wenn alle Elemente nach dem Prinzip der FUJI Smart Factory 2 0 miteinander verbunden sind Dann wird aus Automatisierung ein lernendes System das sich selbst steuert verbessert und anpasst « Die »Smart Factory 2 0« ist damit ein durchgängiges Konzept für eine nachhaltige skalierbare Elektronikfertigung ha Fuji Europe Cooperation Halle A3 Stand 317 Die »FUJI Smart Factory 2 0« zeigt Fuji auf der productronica 2025