Der Blätterkatalog benötigt Javascript.
Bitte aktivieren Sie Javascript in Ihren Browser-Einstellungen.
The Blätterkatalog requires Javascript.
Please activate Javascript in your browser settings.
38 2025 www markttechnik de 19 Schwächen auf Personalund Unternehmensebene Ein zentrales Risiko liegt in der Unsicherheit auf Mitarbeiterebene Lediglich 16 5 Prozent der Befragten sind überzeugt betrügerische Mails zuverlässig erkennen zu können Auf der anderen Seite stehen mehr als 83 Prozent die unsicher sind was die Echtheit von E-Mails angeht Hier besteht ein klarer Handlungsbedarf für gezielte Maßnahmen wie Security Awareness Trainings oder Phishing-Simulationen Nicht zu vergessen Cyberangriffe treffen Mitarbeitende auf allen Ebenen von der Geschäftsleitung bis in die Logistik oder Buchhaltung Trotz besserer sprachlicher Gestaltung solcher Angriffe gibt es noch Warnsignale wie verdächtige Absenderadressen als wichtige Indikatoren Doch die Problematik reicht über das individuelle Verhalten hinaus Auch organisatorisch sind viele Unternehmen nicht ausreichend vorbereitet Nur etwa ein Viertel der Be-Zwei Drittel der Befragten erwarten dass KI die Bedrohungslage verschärfen oder bestimmte Angriffsmethoden weiter verstärken wird fragten stuft den Reifegrad der IT-Sicherheit im eigenen Unternehmen als »sehr hoch« ein Diese Firmen verfügen über umfassende Sicherheitsmaßnahmen und ein starkes Sicherheitsbewusstsein Zudem führen sie regelmäßige Audits durch Während 46 Prozent zumindest eine solide Ausgangslage mit Verbesserungspotenzial sehen berichten rund 30 Prozent von erheblichen Defiziten – etwa fehlenden Prozessen oder Ressourcen Kritisch wird diese fehlende Reife insbesondere in vernetzten Lieferketten Angreifer suchen gezielt nach dem schwächsten Glied Oft ist nicht das angegriffene Unternehmen das Ziel sondern dessen Kunden Zulieferer oder strategische Partner Sicherheitsverantwortung beginnt auf Führungsebene Ein zentrales Hindernis für bessere Cybersicherheit ist mangelndes Verantwortungsbewusstsein Zwar zeigt sich auf Geschäftsführungsebene mit über 77 Prozent eine hohe Sensibilität doch in nachgelagerten Hierarchieebenen fällt dieser Wert auf lediglich 23 Prozent Dabei sind gerade Fachabteilungen wie Entwicklung oder Einkauf potenzielle Angriffspunkte Führungskräfte sind hier gefor-Entscheidungskriterien für die Zusammenarbeit mit einem externen IT-Security-Dienstleister Die Studie »Cybersicherheit in Zahlen« erscheint bereits zum fünften Mal und zeichnet sich durch eine hohe Informationsdichte und besondere methodische Tiefe aus Mehr als 5000 Arbeitnehmer in Deutschland wurden im Rahmen einer repräsentativen Online-Studie zur Cybersicherheit im beruflichen und privaten Kontext befragt Die Fachleute von Statista haben die Befragung eng begleitet und können dank einer Stichprobengröße die weit über dem branchenüblichen Standard liegt belastbare und valide Marktforschungsergebnisse präsentieren Darüber hinaus haben die Marktforscher Zahlen Daten und Fakten aus mehr als 300 Statistiken zu einem umfassenden Nachschlagewerk der IT-Sicherheit zusammengeführt Interessierte können »Cybersicherheit in Zahlen« auf der Homepage von G DATA herunterladen nw »Cybersicherheit in Zahlen« zum Download